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Fussballfans und Feuerwerk Eine qualitative Untersuchung zum ...

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5.4 Die Transkription der Interviews<br />

Die aufgezeichneten Interviews wurden mit Hilfe des Computerprogramms F4 transkribiert.<br />

Dazu wurden die Transkriptionsregeln von Koby (2009, S. 22) angewendet. Die Interviews<br />

wurden ausserdem von M<strong>und</strong>art ins Schriftdeutsche übersetzt. In den Interviews steht das<br />

Wort ’Interviewer’ für die interviewende Person. Die befragten Ultras wurden aus Daten-<br />

schutzgründen alphabetisch mit Buchstaben gekennzeichnet (z.B. Ultra A, Ultra B, usw.). Da<br />

alle interviewten Personen männlich sind, erübrigt sich eine geschlechtsspezifische Bezeich-<br />

nung. Namen, Orte, Sanktionen <strong>und</strong> genaue Situationen, welche aus Datenschutzgründen<br />

sensibel waren, wurden mit ’X’ gekennzeichnet. Dies gilt insbesondere auch für die Namen<br />

der Fussballvereine <strong>und</strong> der Ultragruppierungen, welcher sie angehören. Da alle Aussagen<br />

der Befragten in zusammengefasster Form in der Arbeit aufgeführt sind <strong>und</strong> um die Identität<br />

der befragten Ultras zu schützen, werden die Interviews nicht im Anhang präsentiert.<br />

5.5 Die Codierung der Interviews<br />

In Kuckartz, Dresing, Rädiker <strong>und</strong> Stefer (2008) sind die von uns angewendeten Computer-<br />

programme (MAXQDA <strong>und</strong> F4) beschrieben. Nach der Transkription wurden die Texte mit-<br />

tels des Computerprogramms MAXQDA eingelesen <strong>und</strong> innerhalb des Programms codiert.<br />

Anschliessend wurde jedes Interview durchgearbeitet <strong>und</strong> die Aussagen wurden den ver-<br />

schiedenen Kategorien zugewiesen.<br />

5.6 Die Kategorisierung für die Auswertung<br />

Bevor die Texte durchgearbeitet wurden, wurde das Codierungssystem anhand eines Inter-<br />

views geprüft. Dadurch wurde sichergestellt, dass sich der Text in die gewählten Kategorien<br />

einordnen lässt, die Kategorien auswertbar sind <strong>und</strong> diese den Evaluationszielen aus der<br />

Fragestellung gerecht werden. Ein Kategoriensystem mit sieben Hauptkategorien <strong>und</strong> 15<br />

Unterkategorien hat sich herauskristallisiert, nach dem die Aussagen geordnet <strong>und</strong> die In-<br />

formationen codiert wurden. Bei der Kategorisierung wurden folgende von Kuckartz et al.<br />

aufgeführten Kriterien angewendet (2008):<br />

1. Nicht zu feingliedrig <strong>und</strong> nicht zu umfangreich sein, damit in den einzelnen Ka-<br />

tegorien ausreichend viele Textstellen zu finden sind <strong>und</strong> vor allem die Aus-<br />

wertung nicht zu aufwändig wird.<br />

2. In jedem Fall trennscharf sein.<br />

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