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Numerische Optimierung dreidimensional parametrisierter ...

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missen im Mittelschnitt. Die Freigabe weiterer Geometrieparameter im Mittelschnitt, bzw.<br />

eine bei Maschinenauslegungen sowieso stattfindende Restriktion der Schaufelgeometrie an<br />

der Seitenwand und damit eine weniger extreme Aufdickung des Seitenwandbereichs, können<br />

hier eventuell eine gewisse Abhilfe bei dem numerisch optimierten Gitter schaffen. Gesonderte<br />

Kriterien, die die Einhaltung einer stetig steigenden Beschleunigung erfassen, sind nach<br />

momentanem Erkenntnisstand physikalisch nicht notwendig. Eine Begründung könnte sich<br />

allerdings aus einem verbesserten Teillastverhalten ohne Delle der saugseitigen Beschleunigung<br />

ergeben. Bei einer starken Fehlanströmung kann sich der laminar turbulente Grenzschichtumschlag<br />

eventuell bereits bei einem Nachlassen der Beschleunigung ergeben, dadurch<br />

nach vorne verschieben und zu einem Anstieg der Verluste führen. Diese Gestaltungsregel, als<br />

Randbedingung einer <strong>dreidimensional</strong>en Schaufelauslegung, liegt bisher noch nicht vor. Eine<br />

derartige Untersuchung kann z. B. durch numerische zweidimensionale Mehrpunktoptimierungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Abb. 8.4: Isentrope Druckbeiwerte Schnitt 2: T106D num., T106Dopt num., T106Dopt exp.<br />

Die stark eingezogene Druckseite im Mittelschnittsbereich führt trotz der geringen Profildicke<br />

zu einem hohen Widerstandsmoment. Der Schwerpunkt der geometrischen Gestaltungsmög-<br />

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