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Prospekt HEH Southampton Flugzeugfonds 15 - Schmidtner GmbH

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zu 10. Liquiditätsreserve<br />

Die Liquiditätsreserve wird planmäßig TEUR 237 betragen. Sie<br />

dient als Reserve für außerplanmäßige Kosten in der Investitionsphase.<br />

zu 11. Darlehen<br />

Das langfristige Darlehen in Höhe von TEUR 9.895 wurde vom<br />

Emittenten bei einer deutschen Bank aufgenommen und bei<br />

der Übernahme des Flugzeuges am 27. November 2012 ausgezahlt.<br />

Das Darlehen wird über die Laufzeit von 120 monatlichen<br />

Raten getilgt. Der Kapitaldienst wird monatlich vorab geleistet,<br />

d.h. die erste Rate wurde bereits am Aufnahmetag beglichen.<br />

Der Zinssatz wurde für 10 Jahre fixiert und beträgt inkl. Zinsmarge<br />

4,23%.<br />

Die angestrebte Fremdkapitalquote nach vollständiger Einwerbung<br />

des Emissionskapitals liegt bezogen auf das prognostizierte<br />

Gesamtinvestitionsvolumen exkl. Agio in Höhe von<br />

EUR 23,13 Mio. bei 42,8%. Die Einzelheiten der von der deutschen<br />

Geschäftsbank angebotenen Darlehenskonditionen sind<br />

im Abschnitt Rechtliche Grundlagen im Punkt Darlehensverträge<br />

auf den Seiten 80 – 81 dargestellt (zu den Risiken einer<br />

Fremdfinanzierung siehe auch Abschnitt Wesentliche Risiken<br />

der Vermögensanlage Punkt Fremdfinanzierung auf Seite 20).<br />

Durch den Einsatz von Fremdkapital kann ein sogenannter<br />

Hebeleffekt auf das Eigenkapital entstehen, weil mit einem<br />

vergleichsweise geringen Eigenkapital vergleichsweise größere<br />

Vermögenswerte angeschafft werden können. Auf diese<br />

Weise kann die Eigenkapitalrendite einer Investition gesteigert<br />

werden. Das setzt jedoch voraus, dass das eingesetzte Fremdkapital<br />

zu einem niedrigeren Zinssatz aufgenommen wird, als<br />

die Gesamtkapitalrendite beträgt. Die tatsächliche Wirkung<br />

des Hebeleffekts ist daher abhängig von der Zins- und Renditeentwicklung<br />

und kann auch negativ sein.<br />

zu 12. - 14. Kommanditkapital<br />

Das geplante Kommanditkapital beläuft sich auf TEUR 13.230,<br />

davon werden TEUR 13.200 (Emissionskapital) zur Zeichnung<br />

angeboten. TEUR 30 wurden bereits durch die Gründungsge-<br />

WIRTSCHAFTLICHE ANGABEN<br />

sellschafter gezeichnet und voll eingezahlt. Laut Gesellschaftsvertrag<br />

kann das Kommanditkapital maximal um weitere<br />

TEUR 300 erhöht werden.<br />

Damit der Emittent das Fondsflugzeug vor Einwerbung des<br />

Kommanditkapitals übernehmen konnte, hat dieser zudem zwei<br />

Eigenkapitalzwischenfinanzierungen erhalten. Tranche A in<br />

Höhe von TEUR 5.222 wurde dem Emittenten von der deutschen<br />

Geschäftsbank am Tag der Flugzeugübernahme bereitgestellt,<br />

die auch die langfristige Finanzierung bewilligt hat. Die<br />

Bankmarge inkl. Liquiditätskosten beträgt hierfür 4,0% zzgl.<br />

dem jeweiligen Euribor-Zinssatz. Die Rückführung soll innerhalb<br />

von 12 Monaten erfolgen, es besteht allerdings die Möglichkeit<br />

einer Verlängerung um weitere 9 Jahre, die Bankmarge<br />

inkl. der Liquiditätskosten reduziert sich dann auf 3,5%. Zudem<br />

hat der Anbieter zum Zeitpunkt der Übernahme des Flugzeuges<br />

bei einer weiteren deutschen Geschäftsbank eine Eigenkapitalzwischenfinanzierung<br />

in Höhe von TEUR 5.800 in Anspruch<br />

genommen und diese vereinbarungsgemäß dem Emittenten zur<br />

Begleichung des Flugzeugkaufpreises überlassen. Die Bankmarge<br />

hierfür inkl. Liquiditätskosten für diese Tranche B liegt<br />

bei 2,0%. Die Höhe des Zinssatzes ist abhängig von den Konditionen<br />

am Geld- und Kapitalmarkt. Die Rückführung von<br />

Tranche B hat bis zum <strong>15</strong>. November 2013 zu erfolgen. Der<br />

Anbieter musste der finanzierenden Bank der Tranche B Sicherheiten<br />

im Werte von ca. TEUR 2.500 stellen. Tranche A wird<br />

durch die Sicherheiten der langfristigen Finanzierung (Flugzeughypothek<br />

etc.) unterlegt. Die Tilgung beider Eigenkapitaltranchen<br />

kann monatlich erfolgen und wird durch die Einzahlung<br />

der Pflichteinlagen erbracht. In der Wirtschaftlichkeitsprognose<br />

wird aus Vereinfachungsgründen angenommen, dass<br />

das gesamte Emissionskapital zum 1. Januar 2013 eingezahlt<br />

wird. Weitere Angaben zur Finanzierung finden sich auf den<br />

Seiten 80 - 81.<br />

zu <strong>15</strong>. Agio<br />

Auf das Emissionskapital wird ein Agio in Höhe von 5% erhoben.<br />

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