qualitative und quantitative untersuchungen an nervus suralis ...
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Regulärer Nervenfaserbest<strong>an</strong>d, kein Anhalt für stattgehabten oder floriden Faserausfall. Keine<br />
Abräumzellen. Keine entzündlichen Veränderungen. Endoneurales Bindegewebe zart.<br />
Perineurales Bindegewebe <strong>und</strong> Gefäße unauffällig.<br />
Nervenbiopsie, Semidünnschnitt <strong>und</strong> <strong>qualitative</strong> Elektronenmikroskopie:<br />
Am Semidünnschnitt zeigt sich ein disseminierter Ausfall myelinisierter Fasern, weiterhin<br />
vereinzelt zu dünne Markscheiden <strong>und</strong> es ergibt sich ein Verdacht auf Regenerate.<br />
Elektronenmikroskopisch bestätigt sich dieser Bef<strong>und</strong>, es sind vereinzelt Axonregenerate zu<br />
erkennen. Weiterhin findet sich eine Stapelbildung von Schw<strong>an</strong>n´schen Zellen die<br />
Büngner´sche Bänder bilden. Um ein bemarktes Axon findet sich eine <strong>an</strong>gedeutete<br />
Zwiebelschalenbildung. Diagnose: Nerv mit mäßigem Ausfall von myelinisierten Fasern mit<br />
mehreren zu dünn myelinisierten Fasern <strong>und</strong> Regeneraten.<br />
Kleine myelinisierte Faser in einer elektronenmikroskopischen Aufnahme von<br />
Schw<strong>an</strong>nzellfortsätzen umgeben, die in <strong>an</strong>gedeuteter Zwiebelschalenformation gelagert sind.<br />
(Vergrößerung 7100x)<br />
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