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PDF-Version - am Institut für Baustatik

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1986 80386/387<br />

Bus: 16/24<br />

12 MHz<br />

Register: 32 Bit<br />

Bus: 32/32 Bit<br />

20 (-50) MHz<br />

1989 i486 Register: 32 Bit<br />

Bus: 32/32 Bit<br />

33 (-100) MHz<br />

1992 i586 (P5) Register: 32 Bit<br />

(Pentium) Bus: 32/32 Bit<br />

60 (-200) MHz<br />

1995 P6 (Ppro) Register: 32 Bit<br />

Pentium Pro Bus: 64/36<br />

133 (-200) MHz<br />

200er: 6,8 SPECfp95<br />

1997 Pentium-<br />

Prozessoren mit<br />

MMXT (Multi-Media-<br />

eXtension)<br />

0,25 µm-Technologie<br />

300-333 MHz<br />

1998 64 Bit, Gemein-<br />

schaftsprojekt mit HP<br />

1985 M68020<br />

Bus: 18/24<br />

12,5 MHz<br />

Register: 32 Bit<br />

Bus: 32/32<br />

15 (-25) MHz<br />

1987 M68030 Register: 32 Bit<br />

Bus: 32/32 Bit<br />

20 (-33) MHz<br />

1990 M68040<br />

POWERPC<br />

PPC-601<br />

Register: 32 Bit<br />

Bus: 32/32 Bit<br />

40 MHz<br />

PPC-603e 166-200 MHz<br />

0,35 µm-Technologie<br />

PPC-604e 180 MHz<br />

5,0 SPECfp95<br />

225 MHz<br />

1997 PPC-G3 30 Mio. Transistoren<br />

300-400 MHz<br />

1999 PPC-G4 50 Mio. Transistoren<br />

0,18 µm-Technologie<br />

500 MHz<br />

4.4 Speicher<br />

Es gibt zwei unterschiedliche Anforderungsprofile <strong>für</strong> Speicher in einem Computer: (i) Speicher <strong>für</strong> die<br />

schnelle und direkte Verfügbarkeit von Daten und Progr<strong>am</strong>men in Kommunikation mit Steuer- und<br />

Rechenwerk bei der Abarbeitung von Progr<strong>am</strong>men, die Arbeitspeicher, und (ii) die dauerhafte<br />

Archivierung von meist großen Datenmengen mit einer weniger bedeuts<strong>am</strong>en Zugriffszeit, die<br />

Massenspeicher. Arbeitsspeicher sind typischerweise aus Halbleiterelementen (Transistoren)<br />

aufgebaut. Man unterscheidet dabei flüchtige und nicht-flüchtige Speicher.<br />

4.4.1 Flüchtige Speicher<br />

Flüchtige Speicher werden aus RAM-Bausteinen (RAM, Random Access Memory) aufgebaut. Sie<br />

erlauben einen wahlfreien Zugriff (random access), d.h. der Zugriff auf jede Speicherzelle erfordert<br />

dieselbe Zeit. In RAM-Speichern können Daten eingeschrieben und ausgelesen werden. Weiter<br />

unterscheidet man statische und dyn<strong>am</strong>ische RAM-Speicher.<br />

4.4.1.1 Statische RAM-Speicher<br />

Die Speicherelemente der statischen RAM-Speicher (SRAM, Static Random Access Memory) sind<br />

sog. Flip-Flop-Speicherzellen, welche die beiden Zustände 0 und 1 in Abhängigkeit einer<br />

Steuerleitung einnehmen können. Der jeweilige Zustand bleibt solange erhalten, bis eine andere<br />

Information eingeschrieben, oder die Versorgungsspannung abgeschaltet wird. Solange dies nicht<br />

geschieht, bleibt der Speicherzustand unbegrenzt, d.h. statisch, erhalten. Der Vorteil dieser<br />

Speicherzellen ist, daß sie sehr schnell sind, d.h. daß sie sehr kurze Zugriffszeiten besitzen. Darunter<br />

versteht man die Zeit, die das Bauteil nach dem Anlegen der Adressen <strong>für</strong> die Bereitstellung der<br />

Information benötigt. Statische RAM sind dagegen relativ größer als dyn<strong>am</strong>ische, obwohl heute<br />

bereits mehr als Millionen solcher Speicherzellen auf einem Chip integriert sind. Das entspricht<br />

ungefähr 24 Millionen Transistorfunktionen. Der Einsatzbereich <strong>für</strong> statische RAM-Speicher ist<br />

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