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PDF-Version - am Institut für Baustatik

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essere Störsicherheit und, daraus resultierend, grössere Kabellängen . Nachteilig<br />

sind lediglich die - im Vergleich zu SE-SCSI - höheren Kosten <strong>für</strong> Laufwerke und<br />

Hostadapter.<br />

SCSI 1: parallel, Transferraten bis 5 MB/s. Wird seit ca. 1990 nicht mehr verwendet.<br />

SCSI 2: parallel, Transferraten bis 10MB/s (Fast SCSI), Busbreite 16 Bit (Wide SCSI),<br />

Transferrate bei Fast/Wide Kombination bis 20MB/s.<br />

UltraSCSI: parallel, Weiterentwicklung mit Transferraten bis zu 80 MB/s bei 16 Bit Busbreite.<br />

SCSI 3: serieller Peripheriebus.<br />

Fibre Channel: serielles SCSI, Transferraten von 12.5 MByte/s bis hin zu etwas 100 MByte/s<br />

Synchroner und asynchroner Datentransfer:<br />

beim asynchronen Datentransfer wird jedes Byte separat gesendet und bestätigt,<br />

während beim synchronen Transfer mehrere Bytes auf einmal gesendet und dann<br />

gemeins<strong>am</strong> bestätigt werden. Der Overhead beim synchronen Übertragungsmodus<br />

kleiner und die Transferrate höher. Grundsätzlich können alle Peripheriegeräte<br />

asynchron arbeiten. Synchronlaufwerke bzw. -Controller stellen vor dem<br />

Datenaustausch beim sogenannten handshaking fest, ob der andere<br />

Kommunikationspartner auch synchronen Transfer beherrscht, und benutzen dann<br />

automatisch die entsprechende Datentransferart. Heutige SCSI-Laufwerke und<br />

Hostadapter unterstützen in der Regel die Synchronübertragung<br />

4.6 Eingabe-Geräte<br />

Tastatur: In jeder Tastatur befindet sich ein Microcontroller, der feststellt, welche Taste<br />

gedrückt wird und den Tastatur-Code dieser Taste seriell zum Rechner überträgt.<br />

Im Tastaturtreiber des Betriebssystems erfolgt dann die Umsetzung des<br />

Tastaturcodes in das eigentliche ASCII-Zeichen.<br />

Maus: Im wesentlichen besteht eine Maus aus einer Rollkugel und einer Sensor-<br />

Mechanik/Elektronik, welche die Drehbewegungen der Kugel erfaßt, in einen<br />

Datenstrom umwandelt und zum Rechner überträgt. Auf der Oberseite befinden<br />

sich bis zu vier Funktionstasten.<br />

Scanner: Zum Digitalisieren und Einlesen von gedruckten Texten, handschriftlichen<br />

Vorlagen, Fotos oder Zeichnungen. Funktionsprinzip: Ein lichtempfindliches CCD-<br />

Element (Charge Coupled Device) fährt, angetrieben von einem Schrittmotor, die<br />

von einer L<strong>am</strong>pe beleuchtete Vorlage ab. Das CCD-Element erkennt <strong>für</strong> die<br />

jeweiligen Farben die Helligkeitsunterschiede und wandelt diese in<br />

Spannungswerte um. Die analogen Spannungen werden dann von einem<br />

Analog/Digital-Konverter in digitale Informationen umgesetzt und an den Rechner<br />

übermittelt.<br />

One Pass Verfahren: einmaliges Überfahren; Three Pass: dreifaches Überfahren<br />

<strong>für</strong> jede der drei Grundfarben Rot, Grün, Blau.<br />

Die Auflösung eines Scanners wird in dpi (dots per inch) gemessen. Je höher die<br />

Auflösung, desto besser die Wiedergabe der Vorlage beim erneuten Ausdruck.<br />

Die dpi-Angabe bezeichnet die Anzahl der Pixel pro Zoll (1 Zoll = 2.54 cm), die<br />

von den Sensoren erfaßt werden. Wird ein Bild z.B. mit 100 dpi erfaßt, bedeutet<br />

dies, daß jedes Zoll in 100 Pixel zerlegt wird. Auf die Fläche gesehen liefert der<br />

Scanner also 100x100 = 10.000 Pixel pro Quadratzoll, bei 200 dpi sind es bereits<br />

40.000 Pixel. Eine Verdopplung der Auflösung vervierfacht die Datenmenge. Die<br />

meisten Standard-Scanner arbeiten mit 400 dpi. Bessere Geräte arbeiten mit<br />

mehr.<br />

Die Farb- bzw. Bittiefe legt die Anzahl der erfaßten Graustufen bzw. Farben fest.<br />

Ein 1-bit-Scanner kann nur schwarz und weiß unterscheiden. Ein Scanner mit 8bit-Farbtiefe<br />

kann dagegen bereits 256 Graustufen bzw. Farben (2 hoch 8)<br />

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