PDF-Version - am Institut für Baustatik
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passiven über einen eigenen Prozessor, so daß die Datenkommunikation<br />
den Arbeitsspeicher des PCs nicht beansprucht.<br />
Kanalbündelung Software-Feature <strong>für</strong> die Zus<strong>am</strong>menfassung der B-Kanäle, um die<br />
Übertragungsleistung zu erhöhen<br />
Komfortanschluß Bietet alle Leistungsmerkmale des Standardanschlusses und darüber<br />
hinaus die Anrufweiterschaltung und die Tarifinformationen nach<br />
Verbindungsende<br />
Makeln Hin- und Herschalten zwischen unterschiedlichen Gesprächen<br />
Mehrgeräteanschluß An einen Mehrgeräteanschluß können bis zu acht ISDN-Endgeräte über<br />
einen S0-Bus angeschlossen werden. Jeweils zwei dieser Geräte können<br />
gleichzeitig betrieben werden.<br />
MSN Mehrfachrufnummer: Bei einem Mehrgeräteanschluß erhalten Sie<br />
automatisch drei Mehrfachrufnummern; auf Wunsch sind bis zu zwölf MSNs<br />
erhältlich.<br />
Netzanschluß (NT) Anschlußeinrichtung mit zwei ISDN-Steckdosen (IAE), so daß die<br />
Anschlußmöglichkeit <strong>für</strong> zwei Endgeräte wie z.B. eine TK-Anlage und einen<br />
ISDN-PC-Controller bestehen<br />
Primärmultiplexanschluß ISDN-Anschluß mit 30 B-Kanälen und einem D-Kanal. Diese<br />
Anschlußvariante ist nur als Anlagenanschluß erhältlich.<br />
Remote Access Zugriff mit Stand-alone-PCs auf zentrale Netzwerke über das ISDN<br />
Rückfragen Ein Gespräch wird in der Leitung gehalten, während mit einem anderen<br />
Teilnehmer gesprochen wird.<br />
Rufnummernübermittlung Die Rufnummer des Anrufers wird dem Angerufenen schon vor Annahme<br />
des Gespräches im Telefondisplay angezeigt, sofern auch der Anrufer<br />
ISDN einsetzt. Dieser Dienst kann auf Wunsch gesperrt werden.<br />
S0-Bus Intelligentes Verkabelungssystem, das an einem Mehrgeräteanschluß den<br />
Transport von Daten zu den jeweiligen, über die Rufnummernvergabe direkt<br />
angewählten Endgeräten (Fax, Telefon, PC) ermöglicht<br />
Standardanschluß ISDN-Anschluß mit folgenden Standardleistungen: zwei parallel nutzbare<br />
Leitungen (B-Kanäle), drei Rufnummern, Rückfragen, Makeln, Anklopfen<br />
und Rufnummernübermittlung<br />
Terminaladapter Adapter <strong>für</strong> analoge Endgeräte, um diese ISDN-fähig zu machen<br />
7.1.9 Netzwerk-Management<br />
7.1.9.1 Netzwerkbetriebssysteme<br />
Als Netzwerkbetriebssysteme werden Applikationen bezeichnet, die dem Anwender die<br />
verschiedensten Server-Dienste wie File-, Disk- und Druckdienste meistens unter einer einheitlichen<br />
Oberfläche zur Verfügung stellen. Die Netzwerkbetriebssysteme selbst bauen auf den<br />
Netzwerkprotokollen auf; eine klare Abgrenzung zwischen Netzwerkprotokollen und -<br />
betriebssystemen ist deshalb nicht immer möglich. Auch die Abgrenzung zu<br />
Rechnerbetriebssystemen ist nicht immer eindeutig möglich, da manche Netzbetriebssysteme (z.B.<br />
LAN Manager, PATHWORKS) auf vorhandene Rechnerbetriebssysteme aufsetzen oder, wie im Falle<br />
von Windows NT, Netzwerkfunktionen im Betriebssystem bereits integriert sind. Die meisten<br />
Netzwerkbetriebssysteme unterstützen mehrere Hardware-Plattformen.<br />
Als Netzwerkbetriebssysteme werden z.B. NFS (Network File System) oder NetWare von NOVELL<br />
(“NOVELL”-Netz <strong>für</strong> PC’s) bezeichnet.<br />
System Merkmale<br />
NFS (Network File System) Transparent, Zugriff auf verteilte Dateiesysteme wie auf<br />
lokale<br />
betriebssystemunabhängiger Netzwerkdienst<br />
NetWare, IntraNetWare Hersteller: NOVELL (Novell-Netz)<br />
Schwerpunkt auf Intel basierte PC’s<br />
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