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PDF-Version - am Institut für Baustatik

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4.7.1.2 LCD-Bildschirm<br />

Neben den klassischen Kathodenstrahlbildschirmen werden die LCD-Bildschirme (Liquid Crystal<br />

Display) immer interessanter. Vorteile: geringer Stromverbrauch (ca. 8 W), geringer Platzbedarf<br />

(vorteilhaft <strong>für</strong> Notebook bzw. Lap Top), absolut flimmerfreie Darstellung, fast strahlungsfrei.<br />

4.7.2 LC-Displays und LCD-Projektoren:<br />

<strong>für</strong> die Projektion von Daten; in Kombination mit Overhead-Projektoren (LC;Displays, Vorteil:<br />

preisgünstig; Nachteil: rel. Geringe Auflösung, Lichtstärke von Overhead abhängig) oder als<br />

eigenständiges Gerät (LCD-Projektor, Vorteil: höhere Auflösung, lichtstark; Nachteil: noch recht teuer)<br />

4.7.3 Gafikstandards<br />

Grafikstandards stellen sicher, daß Grafikkarten, Monitore und Anwendungsprogr<strong>am</strong>me untereinander<br />

kompatibel sind. Für PC’s sind der Video Graphics Array Standard (VGA-Standard) und der Super-<br />

VGA-Standard <strong>am</strong> wichtigsten. Die Auflösung beim VGA -Standard beträgt 640 x 480 Punkte, wobei<br />

aus einer Palette von 256 Farben 16 gleichzeitig dargestellt werden. In einem zusätzlichen Modus<br />

können 256 Farben gezeigt werden, jedoch nur bei 320 x 200 Bildpunkten. Super-VGA ( SVGA ) steht<br />

<strong>für</strong> höhere Auflösungen von bis zu 1024 x 768 Bildpunkten. Für die Darstellung von 16 aus 256<br />

Farben wird ein Bildschirmspeicher von 512 KByte benötigt. Bei 1 MByte Speicherausbau können<br />

insges<strong>am</strong>t 256 Farben aus einer Palette von 16.7 Millionen Farben dargestellt werden.<br />

Für Workstations sind die Grafikstandards aus dem PC-Bereich nur von geringer Bedeutung. So<br />

ermöglichen die im Digital-, HP-, IBM- und SGI-Umfeld einsetzbaren Grafikkarten Auflösungen von<br />

1024 x 768 und 1280 x 1024 bis zu maximal 1600 x 1280 Pixel bei unterschiedlichen<br />

Bildwiederholfrequenzen.<br />

Viele Grafikkarten besitzt eigene Grafik-Coprozessoren. Sie erhalten nur wenige Befehle von der<br />

Rechner-CPU und sprechen ihrerseits direkt den adressierbaren Bildwiederholspeicher der<br />

Grafikkarte an. Sie entlasten d<strong>am</strong>it die Rechner-CPU.<br />

4.7.4 Drucker<br />

Kategorie Technologie Vorteile Nachteile<br />

Matrixdrucker Nadeln und Farbband • Geringe Anschaffungs- • Laut<br />

und Betriebskosten • Langs<strong>am</strong><br />

• Geeignet <strong>für</strong> • Geringe Qualität bei<br />

Durchschläge<br />

Endlospapier<br />

und wenigen Nadeln<br />

Tintenstrahl- Bubble-Jet Verfahren • Preisgünstige • Verschleißempfindlich<br />

drucker<br />

Anschaffung<br />

• Papierqualität beeinflußt<br />

• Preisgünstiger Betrieb Druckqualität<br />

<strong>für</strong> kleine und mittlere • Nicht lichtecht<br />

Druckaufkommen • Nicht wasserfest<br />

• Hohe Schriftqualität • Teure Spezialfolien<br />

• Grafikfähigkeit • Abfall: Leere<br />

• leise<br />

Farbpatronen<br />

recyclebar)<br />

(evtl.<br />

Laserdrucker<br />

Drop-on-Demand<br />

Elektrofotografisches • Hohe Druck- und • bei älteren Geräten<br />

Verfahren<br />

grafikqualität<br />

starke Ozonentwicklung<br />

• Preisgünstiger Betrieb • Abfall: leere<br />

bei höheren Tonerkartuschen (evtl.<br />

Druckaufkommen recyclebar)<br />

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