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PDF-Version - am Institut für Baustatik

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erkennen. Bei 24-bit-Scannern erhöht sich diese Zahl auf 16.7 Millionen<br />

Farbmöglichkeiten. Die derzeitige Grenze liegt bei einer Farbtiefe von 36-bit.<br />

USB Schnittstelle: Universal Serial Bus; ein neuer Schnittstellenstandard <strong>für</strong> den Anschluss externer<br />

Geräte (z.B. Drucker, Modems, Tastaturen, Monitore, digitale K<strong>am</strong>eras etc.) über<br />

ein Bussystem an PCs. Der Vorteil der USB-Schnittstelle ist die unproblematische<br />

Integration von zusätzlicher Peripherie. Der USB-Controller erkennt, ob weitere<br />

Peripherie angeschlossen wurde, installiert automatisch die benötigten Treiber<br />

und stellt die Betriebsbereitschaft her. Bis zu 127 externe Geräte können<br />

theoretisch an die USB-Schnittstelle angeschlossen werden. USB wurde von<br />

Intel, Compaq, IBM und weiteren Computerherstellern entwickelt und soll sich als<br />

Standard etablieren.<br />

Weitere Eingabegeräte bzw. Eingabehilfen:<br />

Trackball: „umgekehrte Maus“, drehbarer Ball, meist bei Lap Tops<br />

Touchpad: berührungsempfindliche Fläche, Mausersatz, meist bei Lap Tops<br />

Digitalisierbrett: direkte Eingabe von X-, Y-Koordinaten<br />

Strichcode- bzw. Barcodeleser<br />

Digitale K<strong>am</strong>era<br />

Spracheingabe: von zunehmender Bedeutung,<br />

Handschriftliche Eingabe: insbesondere bei elektronischen Notizbüchern<br />

4.7 Ausgabe-Geräte<br />

4.7.1 Monitor<br />

4.7.1.1 Kathodenstrahlbildschirm<br />

Für den Bildaufbau wird im Monitor ein Elektronenstrahl erzeugt, der mit einer festgelegten Frequenz<br />

horizontal und vertikal über die Bildfläche abgelenkt wird. Für die Synchronisation der beiden<br />

Frequenzen sendet die Grafikkarte entsprechende Impulse an den Monitor. Da die meisten<br />

Grafikkarten jedoch nur bestimmte Vertikal- und Horizontalfrequenzen unterstützen, kann nicht jede<br />

Grafikkarte mit jedem Monitor kombiniert werden. Die heute angebotenen Monitore sind sogenannte<br />

Multifrequenz-Monitore, bei denen die Zeilenfrequenz nicht fest vorgegeben ist, sondern sich in<br />

gewissen Grenzen nach dem jeweiligen Eingangssignal richtet. Daher ist man beim Einsatz eines<br />

solchen Monitors in der Auswahl einer Grafikkarte weniger eingeschränkt als bei<br />

Festfrequenzmonitoren. Die Entscheidung <strong>für</strong> eine bestimmte Grafikkarte sollte immer im<br />

Zus<strong>am</strong>menhang mit der <strong>für</strong> einen Monitor getroffen werden. Hierbei sind Kriterien wie Auflösung,<br />

Bildwiederhol- und Zeilenfrequenz sowie Anschlußart zu beachten.<br />

Die Auflösung eines Monitors steht <strong>für</strong> die Anzahl der Bildpunkte, die auf dem Monitor dargestellt<br />

werden. Ein Bildpunkt, auch Pixel genannt, entspricht der kleinsten adressierbaren Einheit.<br />

Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie oft das ges<strong>am</strong>te Bild pro Sekunde aufgebaut wird. Je höher sie<br />

ist, desto ruhiger erscheint das Bild. Optimal sind Werte ab etwa 73 Hz, bei denen das Auge kein<br />

Flimmern mehr erkennen kann und d<strong>am</strong>it bei längerem Aufenthalt <strong>am</strong> Bildschirm ein ermüdungsfreies<br />

Arbeiten möglich ist.<br />

Die Zeilenfrequenz steht <strong>für</strong> die Zeit, die <strong>für</strong> den Aufbau einer Bildschirmzeile benötigt wird. Sie<br />

errechnet sich aus der Bildwiederholfrequenz und der Zeilenzahl des dargestellten Videomodus und<br />

wird in kHz angegeben. Sie ist abhängig von der Auflösung und der Bildwiederholfrequenz des<br />

Monitors.<br />

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