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Unternehmungsführung und Organisation 2011/2012 1 ... - PBS

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Wiederholter Wechsel von Problemlösung <strong>und</strong> Problemanalyse. Neue Ergebnisse haben Auswirkung<br />

auf die Lösung.<br />

Lösungsbewertung:<br />

Abschätzen der Konsequenzen der Alternativen. Praktisch ist keine „sichere“ Prognose möglich.<br />

Objektive Bewertung hat ihre Grenzen, oftmaliges Arbeiten mit Schätzungen.<br />

Bewertungs- <strong>und</strong> Entscheidungskriterien sind festzulegen.<br />

Auswahl:<br />

Wahl der besten Alternative. Wille zur Realisation wird zum Ausdruck gebracht.<br />

Durchführung:<br />

Setzt getroffenen Entschluss in die Realität um. Kontrolle der Zielerreichung.<br />

• Welche Merkmale von Entscheidungssituationen gibt es <strong>und</strong> wie beeinflussen diese die<br />

Entscheidung?<br />

Bedeutung: materielle Wertigkeit (finanzieller Umfang), zeitliche Reichweite (Wirkungshorizont).<br />

(Fehlende) Korrekturmöglichkeiten. Persönliche Konsequenzen.<br />

Führungsentscheidungen: finanziell hochwertig, langfristig, schwer revidierbar, mit erheblichen<br />

persönlichen Konsequenzen<br />

Komplexität: Resultiert aus dem Ressortbezug. Ressortübergreifende Fragen sind generell komplexer<br />

(unterschiedliche Sichtweisen, Interessen, Wertvorstellungen). Weitere Thematik: Neuartigkeit,<br />

Projektvolumen, Vielfalt der Alternativen, Informationen<br />

Dringlichkeit: Ergebnis von Ressourcenknappheit in zeitlicher, personeller, informatorischer Hinsicht.<br />

Terminbindung (Konventionalstrafen), Stress (Folge: Leistungsabbau <strong>und</strong> Qualitätsminderung).<br />

• Wie lassen sich Vorgehensmodelle auf das Projektmanagement übertragen? Welche Rolle spielen<br />

dabei der Projektablauf bzw. das Systemdenken?<br />

3 Strategisches Management im Unternehmen<br />

• Welche Entwicklungsphasen zum Strategischen Management gibt es?<br />

Phase der Finanzplanung: bis 50er Jahre, reine Finanzplanung, da Umweltbedingungen stabil.<br />

Phase der Langfristplanung: komplexe, dynamische Umwelt führt zu langfristiger Planung (>5 Jahre)<br />

Phase der strategischen Planung: technischer Wandel fordert flexible Handlungsweise, untersucht<br />

ebenfalls Unternehmensumwelt. Problematik: Konzentration auf Strategie, Umsetzung <strong>und</strong> Kontrolle<br />

wird vernachlässigt.<br />

Phase des strategischen Managements: 80er Jahre. Strategieplanung, Steuerung <strong>und</strong> Kontrolle der<br />

Strategieimplementierung. Berücksichtigung von Umfeldänderungen (Technologie-, Markt-,<br />

Wettbewerber) <strong>und</strong> sozio-psychologische Einflüsse<br />

UFO 19/93

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