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Unternehmungsführung und Organisation 2011/2012 1 ... - PBS

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Verbreitungsgrad: wenn nahezu alle Mitglieder die Werten <strong>und</strong> Normen kennen <strong>und</strong> davon<br />

überzeugt sind.<br />

Verankerungstiefe: Werte <strong>und</strong> Normen sind im Bewusstsein verankert <strong>und</strong> werden aus innerer<br />

Überzeugung heraus gelebt, keine reine Konformität<br />

• Was versteht man unter einer Subkultur?<br />

Unterschiedliche Kulturen in unterschiedlichen Funktionsbereichen, Professsionen. Diversität der<br />

<strong>Organisation</strong>: einheitliche Unternehmenskultur unrealistisch. Subkulturen zeichnen sich durch eigene<br />

Wertvorstellungen, Standards <strong>und</strong> Symbole aus. Sind Bestandteil der Hauptkultur.<br />

• Warum entstehen Subkulturen?<br />

<strong>Organisation</strong>sstrukturen (Art der Abteilungsbildung, Anzahl Hierarchieebenen)<br />

Aufgaben <strong>und</strong> professionellem Hintergr<strong>und</strong><br />

Gemeinsamen Erfahrungen (Überstehen einer Krise, Schicksalsgemeinschaft)<br />

• Welche Gr<strong>und</strong>typen von Subkulturen sind Ihnen bekannt?<br />

Verstärkende Subkulturen (enhancing): Hauptkultur-konformes Verhalten<br />

Neutrale Subkulturen (orthogonal): eigenes System, kollidieren nicht sondern sind parallel<br />

Gegenkulturen (counter culture): ist gegen Hauptkultur gerichtet (Gr<strong>und</strong>: Enttäuschung)<br />

• Wodurch unterscheiden sich starke von schwachen Unternehmenskulturen?<br />

• Nennen Sie vier positive <strong>und</strong> vier negative Effekte einer starken Unternehmenskultur. Erklären Sie<br />

die Effekte stichwortartig.<br />

Positiv:<br />

Handlungsorientierung<br />

Kommunikationsnetz<br />

Rasche Entscheidungsfindung<br />

Beschleunigte Implementierung<br />

Hohe Motivation, Stabilität, Zuverlässigkeit<br />

Negativ:<br />

Mangel an Flexibilität<br />

Vermeidungshaltung<br />

Fixierung auf traditionelle Erfolgsmotive<br />

Blockierung neuer Orientierung<br />

• Erläutern Sie drei Merkmale einer innovationsorientierten Unternehmenskultur.<br />

K<strong>und</strong>enwunsch vor Kostendenken<br />

Anerkennung von Eigeninitiative<br />

Dynamische Athmosphäre<br />

Ideentoleranz<br />

Fehlertoleranz<br />

Offenheit von Führungskräften<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber Produkten, Verfahren, Partner<br />

• Welche fünf Gr<strong>und</strong>prinzipien innovativer <strong>Organisation</strong>en haben Sie kennen gelernt?<br />

Slack: Differenz zwischen verfügbaren Ressourcen <strong>und</strong> tatsächlich verbrauchten Ressourcen,<br />

Reserven zur Stabilität, zwei Arten: fachliche <strong>und</strong> inforativ-mentale Red<strong>und</strong>anz, Job Rotation<br />

Marktliches Lernen: Außenorientierung: Erwerb neuer Kenntnisse vom Absatzmarkt, Lernfähigkeit,<br />

Offenheit gegenüber Situationsänderungen<br />

Lernfördernde Führungssysteme: Planungs- <strong>und</strong> Anreizsystem (Belohnungskriterien)<br />

Projektorientierung: Abbau von Hierarchiestufen, horizontale Kommunikation<br />

Teamorganisation: Positiv: erhöhte Entscheidungsqualität, Motivation, Wissensaustausch, Negativ:<br />

social lifting, riskante Gruppenentscheidungen, Entrapment, starkes Gruppendenken<br />

UFO 90/93

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