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Unternehmungsführung und Organisation 2011/2012 1 ... - PBS

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Einführung der Aufbau- <strong>und</strong> Ablauforganisation, isolierte Betrachtung ist jedoch nicht möglich.<br />

Prozessorientierung um Arbeitsteilung zu erleichtern.<br />

• Beschreiben Sie die neoklassische <strong>Organisation</strong>stheorie <strong>und</strong> ihre Vertreter <strong>und</strong> grenzen Sie diese<br />

zur klassischen <strong>Organisation</strong>stheorie ab.<br />

Idee, dass wissenschaftliche Betriebsführung allein die Mitarbeiter nicht dauerhaft motivieren<br />

konnte. Daher wurde versucht die „wirklichen“ Bedürfnisse zu finden.<br />

Human-Relations-Ansatz<br />

Geht auf die Hawthorne-Experimente zurück. Aspekte im sozio-emotionalen Bereich (Betriebsklima)<br />

stehen direkt im Zusammenhang mit Produktivitätssteigerungen. Informelle Regeln <strong>und</strong> Gruppen<br />

sind für die Zufriedenheit der Mitarbeiter von Bedeutung (Organizational Behaviour).<br />

Anreiz-Beitrags-Theorie<br />

Bestandssicherung durch das Halten des Gleichgewichts von formalen zu informalen Beziehungen,<br />

internen <strong>und</strong> externen Ansprüchen <strong>und</strong> Anreizen <strong>und</strong> Beiträgen. Beiträge: notwendige Handlungen<br />

um das <strong>Organisation</strong>ziel zu erreichen. Anreize: Gegenleistung der <strong>Organisation</strong> zur Willenssicherung -<br />

Umweltbezug.<br />

• Beschreiben Sie fünf Ansätze der modernen <strong>Organisation</strong>stheorie.<br />

Human-Ressourcen-Ansätze<br />

Weiterentwicklung des Human-Relations-Ansatzes.<br />

Mittelpunkt: motivationsorientierte Neugestaltung von organisatorischen Strukturen. Traditionelle<br />

Strukturen hindern Initiative, was zur Verschwendung von Human-Ressourcen (Potential an geistigen<br />

<strong>und</strong> körperlichen Fähigkeiten) führt.<br />

Ziel: motivationstheoretische Überlegungen um ein besseres Zusammenspiel von organisatorischer<br />

Zweckerfüllung <strong>und</strong> individueller Bedürfnisbefriedigung zu erreichen.<br />

Vertreter: Maslow (Maslow’sche Bedürfnispyramide), McGregor (XY-Theorie), Herzberg<br />

Strukturalistische Ansätze<br />

Knüpft am Bürokratiemodell an. Abhängigkeit der <strong>Organisation</strong>sstruktur von der Umweltsituation,<br />

der Technologie <strong>und</strong> der Größe des Unternehmens.<br />

Entscheidungstheoretische A.<br />

Unterteilung in <strong>Organisation</strong>stheoretiker <strong>und</strong> empirische Entscheidungstheoretischer.<br />

Empirische Entscheidungstheorie befasst sich mit den Entscheidungsprozessen von Individuen <strong>und</strong><br />

Gruppen. Entwicklung von Entscheidungsrichtlinien <strong>und</strong> Empfehlungen zur<br />

rationalenEntscheidungsfindung.<br />

Quantitative, entscheidungslogisch-mathematische Ansätze bauen auf mathematischen Algorithmen<br />

auf um die optimale Entscheidung zu treffen. Die Ansätze können jedoch nur mit wenigen Variablen<br />

arbeiten, weshalb die Komplexität reduziert werden muss (eingeschränkte Anwendbarkeit)<br />

Mikroökonomische A.<br />

Betrachtung des menschlichen Individuums als Gr<strong>und</strong>element der wirtschaftlichen Welt. Akteure<br />

handeln nur begrenzt rational <strong>und</strong> haben eine begrenzte Moral. Ziel ist es mögliche Schäden durch<br />

Motivations- <strong>und</strong> Koordinationsmassnahmen gering zu halten.<br />

UFO 56/93

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