Geschäftsbericht 2003 - E.ON - Strom und Gas - Info-Service - E.ON ...
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Weitere <strong>Info</strong>rmationen Konzernabschluss Weitere Angaben zu den Organen Wesentliche Beteiligungen Glossar<br />
Thüga Aktiengesellschaft<br />
Im August 2002 erhöhte E.<strong>ON</strong> Energie ihre bereits an der<br />
Thüga Aktiengesellschaft (Thüga), München, bestehende<br />
Beteiligung durch den Kauf einer zusätzlichen Tranche von<br />
25,1 Prozent auf r<strong>und</strong> 87,1 Prozent. Durch die Akquisition von<br />
Ruhrgas erwarb E.<strong>ON</strong> weitere Anteile an Thüga. Auf der<br />
außerordentlichen Hauptversammlung der Thüga am 28. November<br />
<strong>2003</strong> wurde beschlossen, dass E.<strong>ON</strong> AG die restlichen<br />
Aktien der Minderheitsaktionäre im Rahmen eines Squeezeout-Verfahrens<br />
erwirbt. Die Beteiligungsquote im E.<strong>ON</strong>-<br />
Konzern beläuft sich zum 31. Dezember <strong>2003</strong> auf insgesamt<br />
96,6 Prozent.<br />
Západoslovenská Energetika a.s.<br />
Im September 2002 erwarb E.<strong>ON</strong> Energie eine Beteiligung<br />
von 49,0 Prozent an der Západoslovenská Energetika a.s.<br />
(ZSE), Bratislava, Slowakei. ZSE wird nach der Equity-Methode<br />
bewertet.<br />
Észak-dunántúli Áramszolgáltató Rt.<br />
Im November 2002 erwarb E.<strong>ON</strong> Energie eine zusätzliche<br />
Beteiligung von 62,9 Prozent an Észak-dunántúli Áramszolgáltató<br />
Rt. (Édász), Györ, Ungarn. Vor dieser Akquisition war<br />
E.<strong>ON</strong> Energie zu 27,7 Prozent an Édász beteiligt. Die Erstkonsolidierung<br />
von Édász erfolgte zum 1. Dezember 2002. Im<br />
Geschäftsjahr <strong>2003</strong> wurden weitere 7,0 Prozent an Édász<br />
erworben.<br />
Powergen<br />
Powergen Renewables Holdings Limited<br />
Im Oktober 2002 erwarb Powergen für 92 Mio apple die restlichen<br />
50,0 Prozent der Gesellschaftsanteile an der Powergen<br />
Renewables Holdings Limited, London, Großbritannien.<br />
Zugleich übernahm Powergen Verbindlichkeiten in Höhe von<br />
57 Mio apple. Aus der Kaufpreisaufteilung ergab sich ein Goodwill<br />
von 64 Mio apple.<br />
Viterra<br />
Frankfurter Siedlungsgesellschaft mbH<br />
Zum 1. Januar 2002 hat die Viterra 86,3 Prozent der Geschäftsanteile<br />
an der Frankfurter Siedlungsgesellschaft mbH<br />
(FSG), Frankfurt, erworben. Die FSG konzentriert sich auf die<br />
Bewirtschaftung <strong>und</strong> den Verkauf von Wohnimmobilien. Die<br />
Anschaffungskosten betrugen 312 Mio apple. Im Rahmen der<br />
Kaufpreisaufteilung wurden keine Beträge auf Goodwill <strong>und</strong><br />
immaterielle Vermögensgegenstände zugeordnet. Im Dezember<br />
2002 hat Viterra 0,2 Prozent der Anteile an der FSG an<br />
einen Investor veräußert, so dass sich die Beteiligung an der<br />
FSG zum Ende des Vorjahres auf 86,1 Prozent belief. Im<br />
Januar <strong>2003</strong> hat Viterra weitere 13,7 Prozent der Anteile zu<br />
einem Kaufpreis von 49 Mio apple erworben, so dass Viterra<br />
jetzt 99,8 Prozent der Anteile hält.<br />
Veräußerungen <strong>und</strong> nicht fortgeführte Aktivitäten<br />
im Jahr 2002:<br />
Wesentliche Veräußerungen im Jahr 2002<br />
E.<strong>ON</strong> AG<br />
Orange S.A.<br />
Im Juni 2002 übte E.<strong>ON</strong> AG ihre Put-Option zur Abgabe sämtlicher<br />
Aktien an der Orange S.A. (Orange), Paris, Frankreich,<br />
an die France Télécom S.A. (France Télécom), Paris, Frankreich,<br />
aus. Der Ausübungspreis betrug 9,25 apple je Aktie. Insgesamt<br />
erlöste E.<strong>ON</strong> aus dieser Transaktion r<strong>und</strong> 950 Mio apple. Die<br />
Orange-Aktien waren Teil des Kaufpreises für die im November<br />
2000 an France Télécom abgegebene E.<strong>ON</strong>-Beteiligung<br />
an der schweizerischen Orange Communications S.A.,<br />
Lausanne, Schweiz. Nach Buchgewinnen aufgr<strong>und</strong> zeitnaher<br />
Bewertungen der Put/Call-Vereinbarungen im Jahr 2002<br />
betrug der Nettobuchverlust aus dem Verkauf 103 Mio apple.<br />
Schmalbach-Lubeca AG<br />
Im Dezember 2002 verkaufte die AV Packaging GmbH (AV<br />
Packaging), München, ein Gemeinschaftsunternehmen von<br />
Allianz Capital Partners, München, <strong>und</strong> der E.<strong>ON</strong> AG, die<br />
Schmalbach-Lubeca AG (Schmalbach-Lubeca), Ratingen, für<br />
r<strong>und</strong> 1,2 Mrd apple an den US-amerikanischen Verpackungshersteller<br />
Ball Corporation, Indiana, USA. Im Juli 2002 hatte<br />
Schmalbach-Lubeca bereits die Geschäftsfelder PET <strong>und</strong> Verschlüsse<br />
an den australischen Verpackungshersteller Amcor<br />
Ltd., Abbotsford/Victoria, Australien, für r<strong>und</strong> 1,8 Mrd apple veräußert.<br />
Der Nettobuchgewinn aus den Veräußerungen<br />
betrug 558 Mio apple, der in den Erträgen aus nach der Equity-<br />
Methode bewerteten Unternehmen enthalten war. Im<br />
Geschäftsjahr <strong>2003</strong> wurde aufgr<strong>und</strong> nachträglicher Kaufpreisanpassungen<br />
das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten<br />
mit 42 Mio apple belastet.<br />
E.<strong>ON</strong> Energie<br />
Im Geschäftsjahr 2002 hat E.<strong>ON</strong> Energie aus den folgenden<br />
Transaktionen insgesamt einen Veräußerungsgewinn von<br />
286 Mio apple erzielt:<br />
Rhenag Rheinische Energie Aktiengesellschaft<br />
Im Januar 2002 erzielte E.<strong>ON</strong> Energie als Folge der Realteilung<br />
der Rhenag Rheinische Energie Aktiengesellschaft<br />
(Rhenag), Köln, einen Buchgewinn von 184 Mio apple.<br />
Watt AG<br />
Im Juli 2002 wurde die an der Watt AG (Watt), Dietikon,<br />
Schweiz, bestehende Beteiligung von 24,5 Prozent zu einem<br />
Kaufpreis von 429 Mio apple veräußert.<br />
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