Geschäftsbericht 2003 - E.ON - Strom und Gas - Info-Service - E.ON ...
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Weitere <strong>Info</strong>rmationen Konzernabschluss Weitere Angaben zu den Organen Wesentliche Beteiligungen Glossar<br />
Geschäftsfeld Sonstiges/Konsolidierung<br />
Im Geschäftsfeld Sonstiges/Konsolidierung stieg das Ergebnis<br />
(+299 Mio apple) hauptsächlich durch höhere interne Zinsverrechnungen<br />
sowie mehrere kleinere Beteiligungsveräußerungen.<br />
<strong>Strom</strong>absatz <strong>und</strong> <strong>Strom</strong>erzeugung<br />
<strong>Strom</strong>absatz E.<strong>ON</strong> Energie 1)<br />
in Mrd kWh<br />
Tarifk<strong>und</strong>en<br />
Sondervertragsk<strong>und</strong>en<br />
Regionale <strong>und</strong> kommunale<br />
Versorgungsunternehmen<br />
Absatz<br />
1) ohne Handelsaktivitäten<br />
<strong>Strom</strong>beschaffung 1)<br />
in Mrd kWh<br />
Eigenerzeugung<br />
Bezug<br />
von Gemeinschaftskraftwerken<br />
von Fremden<br />
<strong>Strom</strong>beschaffung<br />
Betriebsverbrauch,<br />
Netzverluste, Pumpstrom<br />
<strong>Strom</strong>absatz<br />
1) ohne Handelsaktivitäten<br />
<strong>2003</strong><br />
47,7<br />
93,6<br />
128,1<br />
269,4<br />
<strong>2003</strong><br />
162,7<br />
117,6<br />
17,9<br />
99,7<br />
280,3<br />
10,9<br />
269,4<br />
2002<br />
40,4<br />
70,6<br />
139,6<br />
250,6<br />
2002<br />
155,7<br />
106,2<br />
14,7<br />
91,5<br />
261,9<br />
11,3<br />
250,6<br />
+/– %<br />
E.<strong>ON</strong> Energie steigerte den <strong>Strom</strong>absatz im Geschäftsjahr<br />
<strong>2003</strong> um r<strong>und</strong> 19 Mrd kWh bzw. 8 Prozent auf 269,4 Mrd kWh.<br />
Die Absatzsteigerungen resultieren im Wesentlichen aus der<br />
erstmals ganzjährigen Einbeziehung von EAM Energie, EWW,<br />
EMR <strong>und</strong> dem ungarischen <strong>Strom</strong>versorger Édász sowie der<br />
Vollkonsolidierung der tschechischen <strong>Strom</strong>versorger JME<br />
<strong>und</strong> JCE.<br />
+18<br />
+33<br />
–8<br />
+8<br />
+/– %<br />
+4<br />
+11<br />
+22<br />
+9<br />
+7<br />
–4<br />
+8<br />
Auch viele unserer K<strong>und</strong>en stehen im harten Wettbewerb.<br />
Deshalb optimieren wir für sie die Energiebeschaffung.<br />
Damit sie sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren<br />
können – genau wie wir!<br />
Dr. Rainer Peters,<br />
Vorsitzender des Vorstands, E.DIS AG<br />
In unseren eigenen Kraftwerken haben wir mit 162,7 Mrd kWh<br />
r<strong>und</strong> 58 Prozent (Vorjahr: 155,7 Mrd kWh bzw. 59 Prozent)<br />
des <strong>Strom</strong>bedarfs erzeugt. Von Gemeinschaftskraftwerken<br />
<strong>und</strong> Fremden bezog E.<strong>ON</strong> Energie mit 117,6 Mrd kWh r<strong>und</strong><br />
11 Prozent mehr <strong>Strom</strong> als im Vorjahr (106,2 Mrd kWh). Damit<br />
lag der Anteil des Fremdstrombezugs an der Beschaffung<br />
bei 42 Prozent (Vorjahr: 41 Prozent). Der deutliche Anstieg<br />
des <strong>Strom</strong>bezugs resultiert unter anderem aus der erstmals<br />
ganzjährigen Einbeziehung von Édász sowie höheren <strong>Strom</strong>bezügen<br />
bei E.<strong>ON</strong> Benelux.<br />
Anteil der Primärenergieträger<br />
an der Eigenerzeugung<br />
in Prozent<br />
Kernenergie<br />
Steinkohle<br />
Braunkohle<br />
Wasserkraft<br />
Erdgas/Öl <strong>und</strong> Sonstige<br />
<strong>2003</strong><br />
48,4<br />
28,1<br />
6,1<br />
9,7<br />
7,7<br />
2002<br />
51,1<br />
24,0<br />
6,9<br />
11,4<br />
6,6<br />
Im Berichtszeitraum wurden 48 Prozent (Vorjahr: 51 Prozent)<br />
der Eigenerzeugung aus Kernenergie <strong>und</strong> 28 Prozent (Vorjahr:<br />
24 Prozent) aus Steinkohle gedeckt. Die Erzeugung aus Braunkohle<br />
erreichte 6 Prozent nach 7 Prozent im Vorjahr, die aus<br />
Wasserkraft 10 Prozent nach 11 Prozent im Vorjahr. Wasserkraft<br />
konnte aufgr<strong>und</strong> unterdurchschnittlicher Niederschlagsmengen<br />
in Skandinavien <strong>und</strong> Deutschland nicht im gleichen<br />
Umfang wie im Vorjahr genutzt werden. Der Anteil sonstiger<br />
Energieträger nahm auf 8 Prozent (Vorjahr: 7 Prozent) zu.<br />
<strong>Gas</strong>absatz 1)<br />
in Mrd kWh<br />
Tarifk<strong>und</strong>en<br />
Sondervertragsk<strong>und</strong>en<br />
Regionale <strong>und</strong> kommunale<br />
Versorgungsunternehmen<br />
Ohne K<strong>und</strong>ensegmente2) <strong>Gas</strong>absatz<br />
<strong>2003</strong><br />
41,6<br />
48,0<br />
35,8<br />
6,9<br />
132,3<br />
2002<br />
36,4 3)<br />
36,2<br />
33,0<br />
6,4<br />
112,0<br />
1) ohne Handelsaktivitäten D-<strong>Gas</strong><br />
2) Mengen, die o. a. Segmenten nicht zugeordnet werden können (Ausland)<br />
3) angepasst um 2)<br />
+/– %<br />
+14<br />
+33<br />
+8<br />
+8<br />
+18<br />
Der kräftige Anstieg des <strong>Gas</strong>absatzes geht im Wesentlichen<br />
auf eine geringere Durchschnittstemperatur im ersten Quartal<br />
sowie die erstmals ganzjährige Einbeziehung der <strong>Gas</strong>aktivitäten<br />
von EAM Energie <strong>und</strong> Thüga Italia zurück.<br />
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