Geschäftsbericht 2003 - E.ON - Strom und Gas - Info-Service - E.ON ...
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Weitere <strong>Info</strong>rmationen Konzernabschluss Weitere Angaben zu den Organen Wesentliche Beteiligungen Glossar<br />
Strategie <strong>und</strong> geplante Investitionen<br />
Investitionen: Planung 2004–2006<br />
Central Europe<br />
Pan-European <strong>Gas</strong><br />
UK<br />
Nordic<br />
US-Midwest<br />
Sonstiges<br />
Summe<br />
Mrd apple<br />
5,4<br />
1,7<br />
1,7<br />
3,7<br />
0,9<br />
0,4<br />
13,8<br />
Erfolgreicher Konzernumbau<br />
Mit Erfolg konnten wir im Jahr <strong>2003</strong> den Konzernumbau<br />
weiter vorantreiben. Die Übernahme der Ruhrgas zu Beginn<br />
des Jahres hat E.<strong>ON</strong>s Position als führendes integriertes<br />
<strong>Strom</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gas</strong>unternehmen eindrucksvoll verstärkt. Nach<br />
der damit verb<strong>und</strong>enen Abgabe eines Teils unserer Degussa-<br />
Beteiligung konnten wir unsere Bouygues Telecom-Anteile<br />
<strong>und</strong> Viterra Energy <strong>Service</strong>s veräußern.<br />
%<br />
39<br />
12<br />
12<br />
27<br />
7<br />
3<br />
100<br />
Überprüfung der mittelfristigen strategischen<br />
Ausrichtung<br />
Im Rahmen des Projektes on·top haben wir unsere mittelfristige<br />
strategische Ausrichtung überprüft <strong>und</strong> in ihren wesentlichen<br />
Eckpunkten festgelegt. Dabei ging es uns nicht um<br />
radikale Veränderungen, sondern darum, Wege zu finden, wie<br />
wir nach den bedeutenden Wachstumsschritten der vergangenen<br />
Jahre mit gezielten Arrondierungen <strong>und</strong> Feinjustierungen<br />
die neue Aufstellung des E.<strong>ON</strong>-Konzerns als fokussiertes<br />
Energieunternehmen optimal nutzen können. Unser Ziel ist<br />
es, durch weitere Steigerungen unserer Ertragskraft <strong>und</strong><br />
Rentabilität Mehrwert für unsere Aktionäre zu schaffen.<br />
Dazu wollen wir operativ kontinuierlich besser werden <strong>und</strong><br />
unsere Leistung weiter steigern. Die guten strategischen<br />
Positionen im <strong>Strom</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gas</strong>geschäft werden wir mit<br />
gezielten Investitionen in klar abgegrenzten europäischen<br />
Zielmärkten ausbauen.<br />
on·top hat bestätigt, dass die klare Fokussierung unseres<br />
Produktportfolios auf <strong>Strom</strong> <strong>und</strong> <strong>Gas</strong> die richtige Antwort<br />
auf die Herausforderungen der Märkte ist. Nach der Übernahme<br />
von Ruhrgas hat E.<strong>ON</strong>, wie bereits im <strong>Strom</strong>geschäft,<br />
jetzt auch beim <strong>Gas</strong> starke Marktpositionen auf den wesentlichen<br />
Stufen der Wertschöpfung – von der Beschaffung<br />
über Transport <strong>und</strong> Großhandel bis zum Endk<strong>und</strong>en. Diese<br />
Kombination bietet uns die Möglichkeiten, das Zusammenwachsen<br />
der <strong>Strom</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gas</strong>märkte auf der Vertriebsstufe<br />
aktiv zu gestalten. Auf längere Sicht wird <strong>Gas</strong> zudem auch in<br />
Deutschland eine immer wichtigere Rolle als Brennstoff in<br />
der <strong>Strom</strong>erzeugung spielen.<br />
Das on·top-Projekt war für die Konzernunternehmen eine<br />
hervorragende Chance, noch enger zusammenzuarbeiten.<br />
Nicht nur, um zu erk<strong>und</strong>en, welche strategischen Vorteile<br />
ein gemeinsames Vorgehen bietet, sondern auch, um<br />
einen kontinuierlichen Dialog zu den strategischen Kernfragen<br />
für die einzelnen Market Units zu eröffnen.<br />
Michael Lewis, Leiter Corporate Development<br />
Nordic, UK & US, E.<strong>ON</strong> AG<br />
Der Schwerpunkt der Weiterentwicklung des Konzerns liegt<br />
in nächster Zeit vor allem darauf, die in den letzten Jahren<br />
erworbenen Unternehmen in den Konzern zu integrieren<br />
<strong>und</strong> die Organisation an die Notwendigkeiten eines integrierten<br />
reinen Energieunternehmens anzupassen. Ebenso<br />
sind weitere Arrondierungen zur Absicherung unserer<br />
Marktpositionen geplant. Große Wachstumsschritte sind<br />
nicht vorgesehen.<br />
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