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hriftsteller zu allen Zeiten fasziniert und als die Bilder laufen lernten, folgten ihnen die Filmemache
ße. Modemenschen (und Maler) waren und sind fasziniert von den intensiven Farben Afrikas. Vielle
enschheit. JENSEITS
VON AFRIKA
Ein Kontinent macht Mode
Afrika regte schon
immer die Fantasie
aller Designer
an – auch die
der Hutmacher.
Der Film von Sidney Pollack mit Meryl Streep, Robert Redford
und Klaus Maria Brandauer in den Hauptrollen löste eine wahre
»Afrikamania« aus, die bis heute angehalten hat. Er erzählt die
Lebensgeschichte der dänischen Schriftstellerin Tanja Blixen, wenn auch
»fi lmgerecht« verändert – wer wissen will, wie es wirklich war, muss ihre
Bücher lesen. Dieser Kontinent hat die Schriftsteller zu allen Zeiten fasziniert,
und als die Bilder laufen lernten, folgten ihnen die Filmemacher auf
dem Fuße. Modemenschen (und Maler) waren und sind fasziniert von
den intensiven Farben Afrikas. Vielleicht wecken sie in uns die Erinnerung
an unsere alte Heimat? Afrika ist nun mal die Wiege der Menschheit.
Meryl Streep, einer der vielseitigsten und erfolgreichsten weiblichen
US-Stars – sie hält beispielsweise vor Katharine Hepburn und Jack
Nicholson den Rekord in Sachen Oscar-Nominierungen –, wird wohl
für viele hauptsächlich durch »Jenseits von Afrika« in Erinnerung
bleiben. Und für die meisten der jüngeren Generation
gilt dieser Film auch als Auslöser für den Safari-Look,
der seither fast Jahr für Jahr von allen Designern –
auch der Haute Couture – aufgegriffen wird. Egal
ob sportlich betont in Hosenanzügen, Shorts und
Hosenröcken oder in Kleidern mit Animal-Mustern
in Zebra, Tiger oder Leopard. Ergänzt
werden diese Ensembles
durch Holzperlenschmuck oder
Makramee-Gefl echte, Armbänder
aus Holz, Elefantenhaar oder Ebenholzschnitzereien.
In Wahrheit war aber einer –
der Größte – schon wieder einmal viel früher
damit auf dem Spot: Yves Saint Laurent huldigte
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