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FRÜHSTÜCK<br />

BEI TIFFANY<br />

Audrey – die schönste Frau <strong>de</strong>r Welt<br />

Audrey als Holly<br />

Golightly. Eine<br />

Rolle, die Truman<br />

Capote für die<br />

Monroe schrieb.<br />

Und immer noch<br />

ist sie die schönste<br />

Gazelle, die je<br />

als Frau auf Erd<strong>en</strong><br />

wan<strong>de</strong>lte.<br />

Audrey Hepburn, die Tochter einer holländisch<strong>en</strong> Baronin und<br />

eines <strong>en</strong>glisch<strong>en</strong> Bankiers, hatte d<strong>en</strong> Zweit<strong>en</strong> Weltkrieg unter<br />

groß<strong>en</strong> Entbehrung<strong>en</strong> in Holland überlebt, machte eine Ballettausbildung<br />

in England und kam 1951 wie ein Wirbelsturm über Amerika:<br />

In diesem Jahr tanzte sie am Broadway die »Gigi« und wur<strong>de</strong> dort<br />

von Hollywood <strong>en</strong>t<strong>de</strong>ckt. Schon 1954 erhielt sie für ihre Rolle in »Ein<br />

Herz und eine Krone« an <strong>de</strong>r Seite von Gregory Peck d<strong>en</strong> Oscar für die<br />

beste Hauptdarstellerin. Die Friseure jubelt<strong>en</strong>, weil die Frau<strong>en</strong> aufgrund<br />

<strong>de</strong>r Haarschnittsz<strong>en</strong>e in diesem Film plötzlich modische Kurzhaarfrisur<strong>en</strong><br />

hab<strong>en</strong> wollt<strong>en</strong>. Te<strong>en</strong>ager auf <strong>de</strong>r ganz<strong>en</strong> Welt kopiert<strong>en</strong> ihre Art, sich<br />

zu kleid<strong>en</strong>: Der »Audrey-Stil« war gebor<strong>en</strong>. Und er hatte Regeln: Beachte<br />

<strong>de</strong>in<strong>en</strong> Körpertyp, zieh dich bequem an, damit du dich natürlich beweg<strong>en</strong><br />

kannst, lebe gesund, achte auf <strong>de</strong>ine Haltung, schminke dich <strong>de</strong>z<strong>en</strong>t,<br />

sei fröhlich und lächle, d<strong>en</strong>n Schönheit k<strong>om</strong>mt von inn<strong>en</strong>, und<br />

dann darf Kleidung auch leger und einfach sein. Mo<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> schon<br />

immer von pr<strong>om</strong>in<strong>en</strong>t<strong>en</strong> Frau<strong>en</strong> populär gemacht, aber nur w<strong>en</strong>ige<br />

hab<strong>en</strong> so stilbild<strong>en</strong>d gewirkt wie die Europäerin Audrey Hepburn:<br />

Sie revolutionierte die damals in Hollywood vorherrsch<strong>en</strong><strong>de</strong> Üppigkeit<br />

à la Monroe und schuf damit völlig neue Sehnsüchte.<br />

Es war das G<strong>en</strong>ie Billy Wil<strong>de</strong>r, das d<strong>en</strong> groß<strong>en</strong> Couturier<br />

Hubert <strong>de</strong> Giv<strong>en</strong>chy mit seiner Muse Audrey Hepburn zusamm<strong>en</strong>brachte.<br />

Er schickte seine »Sabrina«-Darstellerin<br />

nach Paris, um Pariser Mo<strong>de</strong>llklei<strong>de</strong>r<br />

einzukauf<strong>en</strong>. So wollte er glaubhafter<br />

mach<strong>en</strong>, dass aus <strong>de</strong>r Chauffeurtochter<br />

Sabrina, <strong>de</strong>m klein<strong>en</strong>

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