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In einem Nichts von<br />

Kleid hauchte MM<br />

eine skandalöse<br />

Liebeserklärung.<br />

So konnte nur<br />

eine die Männer<br />

lock<strong>en</strong> – und nicht<br />

nur Millionäre.<br />

HAPPY<br />

BIRTHDAY<br />

Eine Leg<strong>en</strong><strong>de</strong> nam<strong>en</strong>s Marilyn<br />

Es macht mir nichts aus, in einer von Männern d<strong>om</strong>iniert<strong>en</strong> Welt<br />

zu leb<strong>en</strong>, solange ich darin eine Frau sein darf.« Und das durfte<br />

sie: Marilyn Monroe war die Frau. Und sie trug leg<strong>en</strong>däre Klei<strong>de</strong>r.<br />

Eines <strong>de</strong>r schönst<strong>en</strong>, auf jed<strong>en</strong> Fall aber das berühmteste Filmkleid war<br />

das von William Travilla kreierte <strong>de</strong>r berühmt<strong>en</strong> U-Bahn-Luftschacht-<br />

Sz<strong>en</strong>e in Manhattan. Trotz Absperrung war die Begeisterung <strong>de</strong>r Zuschauer,<br />

die anerk<strong>en</strong>n<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Pfi ffe und das Klatsch<strong>en</strong>, damals so laut, dass<br />

Billy Wil<strong>de</strong>r die Sz<strong>en</strong>e in d<strong>en</strong> Studios in Hollywood nachdreh<strong>en</strong> musste.<br />

Der große Billy Wil<strong>de</strong>r war übrig<strong>en</strong>s begeistert von Marilyns Schlagfertigkeit<br />

und Humor, auch w<strong>en</strong>n er sich <strong>de</strong>s Öfter<strong>en</strong> kritisch über die<br />

Zusamm<strong>en</strong>arbeit mit MM, die schon damals oft nicht die Pünktlichste<br />

und Konz<strong>en</strong>trierteste am Set war, geäußert hat: »Sie hat ein<br />

außergewöhnlich gutes Händch<strong>en</strong> für witzige Dialoge. Sie war ein<br />

Gesch<strong>en</strong>k Gottes!«<br />

Auch ein an<strong>de</strong>rer berühmter Regisseur war ihrem Charme<br />

und ihrer Ausstrahlung erleg<strong>en</strong>: »Miss Monroe sieht wie<strong>de</strong>r<br />

einmal aus, als wür<strong>de</strong> sie im Dunkeln leucht<strong>en</strong>«, soll Howard<br />

Hawks gesagt hab<strong>en</strong>, <strong>de</strong>r mit ihr d<strong>en</strong> zweit<strong>en</strong><br />

leg<strong>en</strong>där<strong>en</strong> Filmauftritt in einem unvergesslich<strong>en</strong><br />

Kleid insz<strong>en</strong>ierte. Das lasziv hingehauchte »Diamonds<br />

are a Girl’s Best Fri<strong>en</strong>d« hätte in keinem<br />

an<strong>de</strong>r<strong>en</strong> Kleid besser gesung<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> könn<strong>en</strong><br />

als in diesem wie angegoss<strong>en</strong> wirk<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />

pinkfarb<strong>en</strong><strong>en</strong> Traum. Dass Marilyn sich in so<br />

einem Kleid katz<strong>en</strong>haft leicht und elegant<br />

beweg<strong>en</strong>, tanz<strong>en</strong> und fe<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Sprünge in<br />

Männerarme vollführ<strong>en</strong> konnte, gr<strong>en</strong>zt an<br />

ein Wun<strong>de</strong>r. Die große Rück<strong>en</strong>schleife verlor

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