Franz Schlegelberger - Staatssekretär im Reichsjustizministerium

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Literatur Alten von, Hennig Recht oder Unrecht Verwaltungsrechtsstreit Staatssekretär a.D. F. Schlegelberger um seine beamtenrechtlichen Versorgungsbezüge Norderstedt 2009 Bertram, Günter Vergangenheitsbewältigung durch NS- Prozesse? Individualschuld im „Staatsverbrechen“ aus: FS für Werner Jochmann Büttner, U. (Hrgb) Das Unrechtsregime Hamburg 1986 Förster, Michael Jurist im Dienst des Unrechts -Leben und Werk des ehemaligen Staatssekretärs im Reichsjustizministerium, Franz Schlegelberger (1876 – 1970) Nomos –Verlag 1995 (ursprüngl. Berliner Dissertation 1993) Göppinger, Horst Juristen jüdischer Abstammung im „Dritten Reich“ – Entrechtung und Verfolgung, 2. Aufl. C.H. Beck, Gruchmann, Lothar Justiz im Dritten Reich 1933 – 1940 München, 3. Aufl. 2001 Huber, Ernst Rudolf Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, 2. Aufl. 1960 Irons, Peter Supreme Court - A People`s History of Penguin Books 200. ISBN 0-670-87006--4 Menel, Florian Der Jurist in der industriellen Gesellschaft -Ernst Forsthoff und seine Zeit Akademieverlag Berlin 2011 Nathans, Eli Franz Schlegelberger – Der Unrechtsstaat III, Nomos Verlag 1990; ders. (oder Sohn?) Legal Order as Motive and Mask: Franz 92
Schlegelberger and the Nazi Administration of Justice ( 2004) http://www.historycooperative.org Schlegelberger, Franz AutobiographischeAufzeichnungen (unveröffentlicht im Besitz des Verfassers) Wulff, Arne Staatssekretät Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Schlegelberger 18976 - 1970 Peter Lang Frankfurt/M 1991: ( Kieler Dissertation 1991) Weinkauf, Hermann Die deutsche Justiz und der Nationalsozialismus Stuttgart 1968 Weinke, Anette Der Nürnberger Prozess C.H. Beck Wissen 2006 Anhang 1 zu Wullfs Schrift * WDR 5 Politikum – Das Meinungsmagazin 24. November 2010 Nett zum NS-Juristen von Stefan Welzk: Franz Schlegelberger war über ein Jahrzehnt Staatssekretär im Reichsministerium der Justiz und 1947 in Nürnberg Hauptangeklagter im Prozess gegen die führenden Nazi- Juristen. Seine Rolle beim Massenmord an den Juden war eine flankierende: 1942 wird in der „Wannsee-Konferenz“ die Vernichtung der Juden beschlossen. In einem Rundschreiben im Nachgang zu dieser Konferenz schlägt Schlegelberger vor, Halbjuden die Wahl zwischen Deportation und Sterilisierung zu lassen. Als 1941 wegen der Euthanasie-Morde in der Bevölkerung Unruhe aufkommt, lädt er die Spitzen der Justiz zu einer Konferenz. Dort spricht er von der „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ und erklärt, nachdem – Zitat – „ ein rechtlich geltender Erlass des Führers für diese Maßnahmen vorliege, können Bedenken gegen die Durchführung der Euthanasie nicht mehr gegeben sein“. Schlegelberger weist die Generalstaatsanwaltschaften an, Strafanzeigen wegen dieser Morde nicht zu bearbeiten, sondern seinem Ministerium vorzulegen. Stets bestand Schlegelbergers Verteidigung darin, jeweils Schlimmeres verhütet haben zu wollen - ein Argument, was fast ein jeder außer Himmler und Hitler sich zu eigen machen konnte. Schlegelberger wurde auch wegen seiner Mitverantwortung für mehrere Todesurteile zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. 1959 wurde ihm wegen seiner Verstrickung in Euthanasie und Endlösung die Pension aberkannt. Arne Wulffs Traktat mit dem Titel „ Staatssekretär Prof. Dr. Dr. hc. Franz Schlegelberger 1876-1970“ kommt jedoch daher wie eine Gedenkschrift. Im ersten Satz würdigt Arne Wulff Schlegelberger als – Zitat – „ die führende Figur der deutschen 93
Seite 1 und 2:
E: 30.12. 12 Schlegelberger - Staat
Seite 3 und 4:
3. Durchbrechung der Schweigemauer
Seite 5 und 6:
Freisler für dieses Rechtsgebiet z
Seite 7 und 8:
Verstößen) waren daher formalrech
Seite 9 und 10:
Unrechtshandlungen,, sodass sich, w
Seite 11 und 12:
Rentenmark geschaffen, ein Zahlungs
Seite 13 und 14:
Rechts) veröffentlicht 21 Der Voll
Seite 15 und 16:
Bauernstaates ausgeliefert haben. S
Seite 17 und 18:
Lehrstuhl nicht verloren, wenn er
Seite 19 und 20:
protestantische Familie. Endungen a
Seite 21 und 22:
neuer Betätigung suchen ließ, und
Seite 23 und 24:
des Gewalthabers geführt. 37 Göpp
Seite 25 und 26:
Räteregierung von 1919: Jeder Vers
Seite 27 und 28:
empfunden. 55 FS berichtet über de
Seite 29 und 30:
heute noch gibt, oder welche gar et
Seite 31 und 32:
3. Führerbefehl als Gesetz Die dam
Seite 33 und 34:
is Ende 1940 siegreiche Krieg wurde
Seite 35 und 36:
war das Gesetz zur Ordnung der nati
Seite 37 und 38:
Sachlich wird man gegen diese Aussa
Seite 39 und 40:
öffentlichen Mordorgien, wie sie n
Seite 41 und 42: überholt zu werden. Dieser stille
Seite 43 und 44: II. Gruppierung der Vorwürfe 1. Au
Seite 45 und 46: 1. Verschwörung zur Begehung von K
Seite 47 und 48: vorstand, bearbeitet wurden und mit
Seite 49 und 50: allgemein vor, durch seine Reden un
Seite 51 und 52: pazifizierten Staaten wie Schweden
Seite 53 und 54: der Außerordentliche Einspruch ges
Seite 55 und 56: Auch unter dem Grundgesetz ist der
Seite 57 und 58: Nr. 11: Abschaffung des arbeits- un
Seite 59 und 60: 4. Hinrichtung des „Juden Luftgla
Seite 61 und 62: überstellt. Die Gestapo war eine P
Seite 63 und 64: Rechtsordnungen (fortgeltendes poln
Seite 65 und 66: hatten die eingegliederten Gebiete
Seite 67 und 68: wurde. Vom RMJ nahm Staatssekretär
Seite 69 und 70: ihm auch das Ruhegehalt, um welches
Seite 71 und 72: Gerichtsbarkeit zu übernehmen. Das
Seite 73 und 74: Regierung rückwirkend neue Strafta
Seite 75 und 76: Weg, als eine große Konferenz. Ein
Seite 77 und 78: Auch hier kann letztlich nur spekul
Seite 79 und 80: 5. Teil Entlassung I. Beginn des En
Seite 81 und 82: erfolgen, da die Entscheidung des F
Seite 83 und 84: Dann übergab er mir das Abschiedsc
Seite 85 und 86: Besondere Vollmachten für den Reic
Seite 87 und 88: Anfang 1943 waren auf dem Gebiet de
Seite 89 und 90: nachsichtige Äußerungen wie die f
Seite 94 und 95: Justiz von der Monarchie bis zur De
Seite 96: 2. Ohne Rücksicht auf seine Staats
Alle anzeigen

Franz Schlegelberger - Staatssekretär im Reichsjustizministerium

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?