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5.7. RICHTLINIEN FÜR DIE BENUTZUNG 125<br />
Anwenderforen in Form von Diskussionsgruppen (usergroups) und Fehlerlisten<br />
mit Fehlerumgehungen üblich.<br />
Auf die DA übertragen, bedeutet dies, dass für eine Wiederverwendbarkeit<br />
ein Katalog der vorhandenen Dienste angelegt werden muss. Dazu<br />
sind die zugehörigen Spezifikationen, Spezifikationsdaten und Adaptionen<br />
zu dokumentieren.<br />
Die DA hilft dem Klienten, indem sie ein Vorgehen der Wiederverwendung<br />
und Anpassung innerhalb einer definierten Struktur vorgibt. Die Einzelteile<br />
dieser Struktur helfen mit, die Komplexität der Aufgabe zu reduzieren.<br />
Es werden einzelne Aufgabenschritte definiert.<br />
Der aufwendigste Schritt dabei ist die Entwicklung des Codegenerators<br />
im Adaptions-Element. Sie kann dann gelingen, wenn eine klare Vorstellung<br />
vom zu erzeugenden Code besteht und eine geeignete Parametrierung<br />
vorgenommen wird. Gerade wegen dieser Schwierigkeiten ist es sinnvoll,<br />
einen Rahmen für die Entwicklung festzulegen, der Konformität erzeugt,<br />
und dadurch Wiederverwendung und Erfahrungsaustausch zwischen Klienten<br />
und Framework-Entwickler fördert.<br />
5.7.2 Anpassung durch den Klienten<br />
In Abbildung 5.16 sind verschiedene Eingriffsstellen des Klienten auf Elemente<br />
der Architektur dargestellt. Je nach Umfang der Anpassung, nachfolgend<br />
Variation genannt, greift der Klienten an den Stellen (1,2,3) ein.<br />
Bei der Stelle (4) legt der Klient fest, wie sein Framework-Quelltext aufzubauen<br />
ist. Dazu dienen die Angaben NT, ST, D und VK. Der Klient bindet<br />
den zusammengebauten Quelltext entweder in das Default-Programm oder<br />
in sein eigenes Quellprogramm.<br />
Es gibt grundsätzlich die folgenden Fälle für die Wiederverwendung<br />
des Frameworks mit der DA, wobei die in Klammern angegebenen Zahlen<br />
die Eingriffstellen von Abbildung 5.16 bezeichnen:<br />
• Die Variation liegt im Spezifikationsbereich bestehender Dienste. Der<br />
Klient gibt in den Spezifikationsprozeduren neue Daten ein und/oder<br />
fügt neue Ntor- bzw. Summengeber-Typen hinzu (1).<br />
• Die Variation liegt in der Adaption eines bestehenden Dienstes. Der<br />
Klient muss dabei keine neuen Methoden und Attribute innerhalb des<br />
passiven API’s hinzufügen. Der Klient ändert dazu evtl. die Spezifikation<br />
S, die Daten V sowie die Adaption A. Beispiele: Neue, z.B.<br />
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