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152 KAPITEL 7. SCHLUSSBETRACHTUNG<br />

mulieren damit weitere Gleichungen auszudrücken. Summengeber sind<br />

Behälter für eine beliebige Anzahl von elementaren Summentypen. Dies<br />

können einzeilige und mehrzeilige Summen sein. Das Domänen-Modell<br />

ist als ein System von gekoppelten Klassen implementiert worden. Diese<br />

Klassen bilden zusammen das objekt-orientierte Framework. Das Framework<br />

enthält Klassen und Methoden, die im Design zwar angelegt, jedoch<br />

für einen bestimmen Anwendungsfall noch zu konkretisieren sind.<br />

Diese Adaption lässt sich nicht innerhalb des Frameworks ausführen.<br />

An dieser Stelle kommt ein symbolisches Rechenprogramm (Maple V)<br />

zum Einsatz, um aus einer anwendungsfreundlichen Hochsprachenspezifikation<br />

zuverlässig den korrekten Quelltext der zu konkretisierenden Klassen<br />

zu erzeugen.<br />

Alle diese Elemente, wie Framework, Spezifikation und Adaption der<br />

generischen Teile des Frameworks werden innerhalb der Domänen-Architektur<br />

koordiniert.<br />

Der Prototyp, der alle Teile der Domänen-Architektur umfasst und implementiert,<br />

wurde in verschiedenen Lastflussrechnungen eingesetzt. Ferner<br />

ist mit ihm auch der lineare Spezialfall der Kurzschlussrechnung modelliert<br />

worden. Der Prototyp wurde auch anhand grösserer Netze mit bis<br />

zu 2550 elektrischen Verbindungsstellen überprüft.<br />

Ein Klient kann mit diesem Prototypen Quelltext erzeugen, den er in<br />

seiner Simulations-Applikation einbinden kann. Dies geschieht in folgenden,<br />

durch die Domänen-Architektur festgelegten Schritten:<br />

1. Der Klient spezifiziert die variablen Teile der Dienste Netzaufbau,<br />

Netzberechnung und Resultatanzeige.<br />

2. Der Klient verwendet oder spezifiziert eine geeignete Adaption der<br />

generischen Teile des Frameworks, um die variablen Teile der Dienste<br />

in der Software-Komponente einzubauen.<br />

3. Der Klient erzeugt (automatisch) eine Instanz der Software-Komponente.<br />

Ohne diesen Prototypen hätte der Klient beim Aufbau seiner Applikation<br />

einige Entscheidungen selber zu treffen. Diese betreffen erstens die<br />

Modellierung des Netzes. Der verbreitete und bezüglich der Computer-<br />

Ressourcen effektive Knoten-Zweig Ansatz ist für viele typische Lastflussfälle<br />

geeignet. Er ist aber nicht allgemein genug, um das breite Gebiet<br />

von praktisch vorkommenden Betriebsmitteln zu modellieren. Der<br />

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