Diss.-ETH 12317 Diss.-ETH 12317 Diss.-ETH 12317 Diss.-E Eine ...
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34 KAPITEL 3. NETZMODELLIERUNG UND NETZBERECHNUNG<br />
g(x )<br />
k<br />
g(x)<br />
xk+1<br />
Abbildung 3.3: Eindimensionale Darstellung des Newton-Raphson-Verfahrens<br />
Das Gauss-Seidel Verfahren liefert den Wert xk i , der die Approximation<br />
von xi bei der Iteration k darstellt:<br />
x k i = gi(x k 1 ,xk2 ,···,xki−1 ,xk−1<br />
i+1 ,···,xk−1 N ) (3.1)<br />
Falls die Bedingung<br />
Δx k i = |xki − xk−1 i | < ε ∀i<br />
erfüllt ist, hat das Verfahren konvergiert und eine Lösung gefunden.<br />
Das Gauss-Seidel Verfahren ist ein Relaxations-Verfahren. Es konvergiert<br />
schlecht oder gar nicht, falls ein Netz mehr als 100 Knoten aufweist.<br />
Die Methode wird kaum noch in der Praxis angewandt. Das Verfahren<br />
würde sich jedoch sehr einfach in einem objekt-orientierten Design implementieren<br />
lassen. In [5] und in veränderter, konzeptionell aber ähnlicher<br />
Form in [24] wird dieses Verfahren benutzt, um damit einen knotenorientierten<br />
Netzberechnungs-Algorithmus zu formulieren. Es zeigt sich,<br />
dass der Datenaustausch genau der Topologie des Netzes folgt, was in der<br />
objekt-orientierten Welt bedeutet, dass nur benachbarte Objekt miteinander<br />
kommunizieren müssen.<br />
Das Newton-Raphson-Verfahren<br />
<strong>Diss</strong>.-<strong>ETH</strong> <strong>12317</strong> <strong>Diss</strong>.-<strong>ETH</strong> <strong>12317</strong> <strong>Diss</strong>.-<strong>ETH</strong> <strong>12317</strong> <strong>Diss</strong>.-E<br />
(4)<br />
(3)<br />
Um die eindimensionale, nichtlineare Gleichung<br />
g(x)=0<br />
x k<br />
(2)<br />
(1)<br />
x