Diss.-ETH 12317 Diss.-ETH 12317 Diss.-ETH 12317 Diss.-E Eine ...
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6.6. RESULTATE 147<br />
Fall Maple V C++ Kompilations-<br />
Spezifikation Adaption Ntore Summengeber Netz zeit in Sek.<br />
6.1 245 1033 1100 39 345 17.4<br />
6.2 238 1033 1017 39 337 17.0<br />
6.3 322 1130 1371 74 437 18.2<br />
• 637 1130 4748 74 705 41.7<br />
6.5 216 1033 534 37 315 15.6<br />
Tabelle 6.13: Anzahl Codezeilen und Kompilationszeit<br />
Code-Mengen werden in Anzahl Zeilen angegeben, wobei Leer- und reine<br />
Kommentarzeilen nicht gezählt werden.<br />
Fallweise neu zu schreiben ist der Code unter der Spalte “Spezifikation”.<br />
Dies ist aber nur ein Bruchteil der erzeugten, und ohne diesen Ansatz<br />
von Hand zu erstellenden Code-Menge. Dank diesem Ansatz lässt sich<br />
Entwicklungszeit einsparen und damit die Produktivität fördern. Der Umfang<br />
des Codes unter der Spalte “Adaption” hängt davon ab, wieviele Datensätze<br />
des Tauschformates für die einzelnen Fälle zu interpretieren sind.<br />
Der Quelltext für das “Framework” umfasst bei allen Fällen 1370 Zeilen.<br />
Der innerhalb der Domänen-Architektur erzeugte Code steht in den<br />
Spalten “Ntore”, “Summengeber” und “Netz”. Unter “Netz” ist die erzeugte<br />
Methode der Klasse “Netz” gemeint, welche das Netz aus dem<br />
Tauschformat [23] aufbaut.<br />
Der in Tabelle 6.13 mit • bezeichnete Fall umfasst neben der Modellierung<br />
des Austauschgebietes weitere Ntor-Typen, wie Π-Leitungsmodell<br />
und mehrere Transformator-Typen, die zur Modellierung der grösseren<br />
Netze von Tabelle 6.15 benutzt werden.<br />
Die Kompilationszeit 1 ist die Zeitspanne, die das System 2 zur Erzeugung<br />
eines ablauffähigen Programmes benötigt. <strong>Eine</strong> kleine Kompilationszeit<br />
begünstigt die Produktivität beim Entwickeln neuer Applikationen.<br />
6.6.2 CPU-Zeiten und Speicherbedarf<br />
Die Ausführungszeiten und der Speicherbedarf 3 sind für den Endbenutzer<br />
der Simulationsprogramme ausschlaggebend und in den Tabellen 6.14 und<br />
6.15 dargestellt. Auffällig ist die etwa konstante Zunahme der Rechenzeit<br />
mit der Netzgrösse, die durch die Anzahl der Kirchhoff-Knoten angegeben<br />
1UNIX-Werkzeug “timex”, Angabe der user-Zeit<br />
2SUN Ultra1 SPARC, 64 MByte RAM, Solaris 2.5<br />
3UNIX-Werkzeug “top”, Size-Angabe: 1K entspricht dem 1024-fachen Speicherbedarf des C++-<br />
Datentyps “char”<br />
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