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7.2. ERGEBNISSE 153<br />
im Domänenmodell eingesetzte Ntor-Ansatz hingegen hat sich als sehr<br />
flexibel erwiesen. Zweitens müsste ein Klient z.B. bei Verwendung einer<br />
Bibliothek von allgemeinen Software-Funktionen (Prozeduren oder<br />
feinkörnige Klassen) erneut entscheiden, welche Bibliotheks-Komponenten<br />
er nehmen soll und wie er die Kommunikation zwischen ihnen zu organisieren<br />
hätte. Dank dem Einsatz des Frameworks kann der Klient jedoch<br />
bereits eingebaute und komplexe Beziehungen zwischen einer Menge von<br />
kooperierenden Objekten wiederverwenden, ohne die inneren Einzelheiten<br />
dieser Beziehungen kennen zu müssen. Drittens müsste der Klient<br />
selber einen Rahmen finden, um den Übergang von einer geeigneten und<br />
anwenderfreundlichen Spezifikation seines Problems zu einem effizienten<br />
Simulationsprogramm zu organisieren. Die Domänen-Architektur bietet<br />
einen solchen koordinierenden Rahmen an. Dieser Rahmen ist eine Voraussetzung<br />
für die Wiederverwendbarkeit der darin benutzten Elemente.<br />
In Übereinstimmung mit [34] lassen sich die Begrenzungen des in dieser<br />
Arbeit betrachteten Ansatzes wie folgt zusammenfassen: “Perhaps the<br />
key limiting factor in this approach is that the specification of the various<br />
grammars implies a certain closed-endedness of the space of possibilities.<br />
Even when the grammars are made extensible along some of the obvious<br />
dimensions (data types, control types, and so on), there remain integral<br />
features of the grammar that constrain what the system can do. In a sense,<br />
the approach’s ability to capture high-level semantics is a double-edged<br />
sword: It provides leverage but takes away choice.”<br />
7.2 Ergebnisse<br />
Der in der vorliegenden Arbeit dargestellte Ansatz interessiert direkt oder<br />
indirekt verschiedene Personengruppen. Aus deren Sicht lassen sich abschliessend<br />
folgende Punkte zusammenfassen:<br />
1. Klient:<br />
• Qualität: der Einsatz eines symbolischen Rechensystems innerhalb<br />
eines festgelegten Ablaufs sichert die Erzeugung korrekter<br />
Terme für den Simulationsalgorithmus.<br />
• Produktivität: Bei der Herstellung von Simulationsprogrammen<br />
ist nur ein Bruchteil der Codemenge neu zu schreiben. Damit<br />
lässt sich Entwicklungszeit einsparen und die Produktivität för-<br />
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