Diss.-ETH 12317 Diss.-ETH 12317 Diss.-ETH 12317 Diss.-E Eine ...
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158 ANHANG A. UMFORMUNG DER NTOR-GLEICHUNGEN<br />
Man beachte, dass die Reihenfolge der Plazierung der Teilmatrizen MUi ,<br />
MIi und der Elemente bi nicht mehr frei ist, sobald die Elemente der Vektoren<br />
UNtor und INtor aufgesetzt sind. Dieser letzte Schritt wird durch das<br />
Aufstellen der Matrix C definiert.<br />
Es gilt (A.4), womit die Variablen UNtor immer eliminiert werden können.<br />
Es entsteht das Gleichungssystem:<br />
<br />
diag(MIi ) diag(MUi )·C<br />
CT 0<br />
<br />
·<br />
<strong>Diss</strong>.-<strong>ETH</strong> <strong>12317</strong> <strong>Diss</strong>.-<strong>ETH</strong> <strong>12317</strong> <strong>Diss</strong>.-<strong>ETH</strong> <strong>12317</strong> <strong>Diss</strong>.-E<br />
INtor<br />
UKirchho f f<br />
<br />
=<br />
b<br />
0<br />
<br />
(A.8)<br />
Im allgemeinen können nun keine weiteren Eliminationsschritte von immer<br />
gleichartigen Blöcken von Variablen durchgeführt werden, da sowohl<br />
die Matrix diag(MUi ) wie auch diag(MIi ) singulär sein können.<br />
Unter der Annahme, dass diag(MIi ) nicht singulär ist, können die Variablen<br />
INtor aus (A.8) eliminiert werden: Es folgt aus (A.8):<br />
INtor = diag(MIi )−1 · b−diag(MUi )C·UKirchho<br />
<br />
f f (A.9)<br />
Dieser Ausdruck in die zweite Zeile von (A.8) eingesetzt ergibt:<br />
C T diag(MIi )−1 diag(MUi )C·UKirchho f f = C T diag(MIi )−1 b (A.10)<br />
Durch Setzen von<br />
und<br />
Y = C T diag(MIi )−1diag(MUi )C (A.11)<br />
I o = C T diag(MIi )−1 b (A.12)<br />
und<br />
U = UKirchho f f<br />
(A.13)<br />
ist die normalerweise in der Theorie verwendete Darstellung mit Hilfe der<br />
Knotenadmittanzmatrix<br />
Y ·U = I 0<br />
(A.14)<br />
hergeleitet worden. Y stellt die Knotenpunktsadmittanzmatrix dar, U den<br />
Vektor aller Knotenspannungen (genauer: Kirchhoff-Knotenspannungen)<br />
und I 0 den Vektor aller gegebener (Kirchhoff-) Knotenströme.