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UMWELTPOLITIK - Eltis

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BMU-Demonstrationsvorhaben „Anspruchsvolle Umweltstandards im ÖPNV-Wettbewerb“<br />

Analyse des umweltrechtlichen Ordnungsrahmens<br />

Fuhrpark mit der modernen Technik ausgestattet werden, könnten bei NO2 gegenüber dem Status quo noch einmal<br />

gut 70 % der Emissionen gespart werden, bei Partikeln wären es gar 75 %. Deutlich wird auch, dass das technische<br />

Minderungspotenzial – quantitativ – im Partikelbereich a) wesentlich weiter gediehen ist als bei Stickoxiden<br />

und b) kaum noch steigerbar ist.<br />

Bei der SVF fallen logischerweise die realisierten Einsparungen prozentual noch höher aus, da die Umstellung<br />

der Flotte den maximalen Entwicklungssprung ausnutzt. Gut zu erkennen ist auch, dass der EEV-Standard<br />

nochmals einen beachtlichen ökologischen Schub in Relation zu Euro 2 auslöst.<br />

Setzt man die Einsparerfolge wie etwa 300 t NO2 (Berlin) oder gar nur 10 t (Frankfurt/Oder) in Bezug zu den<br />

Gesamtemissionsmengen aller Sektoren, muten sie gering an. Allerdings ist zu bedenken, dass es sich hier um<br />

eine einzige kleinräumige Maßnahme an einer kleinen Teilflotte der in den beiden Städten verkehrenden Busse<br />

handelt, die zur Nachahmung anregen soll – so der Sinn von Demonstrationsvorhaben. Darüber hinaus wirken<br />

beide Schadstoffe lokal, sodass jede Reduzierung willkommen ist.<br />

Die entscheidende Aussagekraft der Rechnung leitet sich dann ab, wenn man die Einsparpotenziale den<br />

betrieblichen Mehrkosten gegenüberstellt, die im weiteren Verlauf untersucht werden.<br />

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