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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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81 Konzernanhang<br />

Die Vermietungen von Frankiermaschinen durch die übrigen FP-Gesellschaften<br />

wurden dagegen als operative Leasingverträge eingestuft, da bei diesen<br />

Vertragsgestaltungen das wirtschaftliche Eigentum behalten wurde. Die Leasinggegenstände<br />

werden daher unter den langfristigen Vermögenswerten im<br />

Sachanlagevermögen aktiviert.<br />

Bilanzierung von Leasingverhältnissen, bei denen <strong>Francotyp</strong>-<strong>Postalia</strong> als<br />

Leasingnehmer auftritt<br />

Bei der FP GmbH, Wien, Österreich, sind im Rahmen eines Sale-and-Leaseback-Vertrages<br />

für Frankiermaschinen die Voraussetzungen des Finanzierungsleasings<br />

auch als Leasingnehmer erfüllt. Da hier die FP GmbH, Wien, Österreich,<br />

als wirtschaftlicher Eigentümer des Leasinggegenstands angesehen<br />

wird, werden die Leasinggegenstände unter den langfristigen Vermögenswerten<br />

als Anlagen in Finanzierungsleasingverhältnissen ausgewiesen. Simultan<br />

dazu wird eine entsprechende langfristige Verbindlichkeit passiviert. Weiterhin<br />

sind auch bei iab und freesort für von diesen Gesellschaften genutzte<br />

Maschinen die Voraussetzungen des Finanzierungsleasings als Leasingnehmer<br />

erfüllt.<br />

Bei der Miete von Immobilien, Kraftfahrzeugen und Bürogeräten wurden<br />

operative Leasingverträge abgeschlossen. Die Verträge haben eine Laufzeit<br />

unterhalb von 75 % der wirtschaftlichen Nutzungsdauer der entsprechenden<br />

Gegenstände und beinhalten zum Teil Verlängerungsoptionen sowie Preisanpassungsklauseln.<br />

Diese Leasingverhältnisse werden als normale Mietverträge<br />

behandelt, wobei die Leasingraten als Aufwand gebucht werden.<br />

Sicherungspolitik und Risikomanagement<br />

Der FP-Konzern ist im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit bestimmten finanziellen<br />

Risiken ausgesetzt, die insbesondere Währungsschwankungen, Zinsänderungsrisiken<br />

und Forderungsausfälle umfassen. Das übergeordnete Risikomanagementsystem<br />

des Konzerns berücksichtigt die Unvorhersehbarkeit<br />

der Finanzmärkte und ist darauf ausgerichtet, negative Auswirkungen auf die<br />

Ertragslage des Konzerns zu minimieren. Zur Erreichung dieses Zieles bedient<br />

sich der Konzern bestimmter Finanzinstrumente. Diese werden generell zur<br />

Absicherung bestehender Grundgeschäfte oder geplanter Transaktionen eingesetzt.<br />

abschluss/anhang

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