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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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74 Konzernanhang<br />

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten,<br />

vermindert um nutzungsbedingte planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die<br />

Anschaffungskosten enthalten den Anschaffungspreis, die Nebenkosten sowie<br />

nachträgliche Anschaffungskosten. Anschaffungspreisminderungen werden<br />

abgesetzt. Die Herstellungskosten selbst erstellter Sachanlagen (vermietete/<br />

verleaste Frankiermaschinen und Zubehör) umfassen alle Einzelkosten sowie<br />

alle Gemeinkosten, die im Zusammenhang mit dem Herstellungsvorgang<br />

anfallen. Finanzierungskosten für den Zeitraum der Herstellung werden<br />

nicht einbezogen. Kosten für Wartung und Reparatur von Gegenständen des<br />

Sachanlagevermögens werden als Aufwand verrechnet. Aufbereitungskosten<br />

von Gegenständen des Sachanlagevermögens werden nach den Kriterien der<br />

IAS 16.12 ff. als nachträgliche Herstellungskosten erfasst, wenn durch diese<br />

Kosten der zukünftige Nutzen der Sachanlage erhöht wird (IAS 16.10). Auf<br />

Gegenstände des Sachanlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist,<br />

werden planmäßige lineare Abschreibungen verrechnet. Vorführgeräte werden<br />

seit dem Berichtsjahr nicht mehr unter den Vorräten, sondern als Sachanlagevermögen<br />

ausgewiesen.<br />

Den planmäßigen Abschreibungen liegen im Wesentlichen folgende wirtschaftliche<br />

Nutzungsdauern zugrunde:<br />

Sachanlagevermögen<br />

Nutzungsdauer<br />

abschluss/anhang<br />

Gebäude<br />

15 bis 40 Jahre<br />

Technische Anlagen und Maschinen<br />

13 bis 15 Jahre<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

4 bis 10 Jahre<br />

Vermietete Erzeugnisse<br />

5 Jahre<br />

Anlagen in Finanzierungsleasingverhältnissen<br />

15 Jahre<br />

Außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und<br />

Sachanlagen werden gemäß IAS 36 vorgenommen, wenn der erzielbare Betrag,<br />

d.h. der höhere Wert aus Nutzungswert des betroffenen Vermögenswertes und<br />

Nettoveräußerungserlös, unter den Buchwert gesunken ist. Kann der erzielbare<br />

Betrag für den einzelnen Vermögenswert nicht geschätzt werden, erfolgt die<br />

Schätzung des erzielbaren Betrags der Zahlungsmittel generierenden Einheit,<br />

zu der der Vermögenswert gehört. Der Abgleich zwischen erzielbarem Betrag<br />

und Buchwert wird dann ebenfalls auf Ebene der Zahlungsmittel generieren-

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