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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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71 Konzernanhang<br />

durchschnittlichen Gewinnsteuerbelastung des empfangenden Konzernunternehmens<br />

entsprechen.<br />

Zu weiteren Bilanzierungsgrundsätzen verweisen wir auf den Abschnitt<br />

„Grundlagen der Rechnungslegung“.<br />

Währungsumrechnung<br />

Die funktionale Währung des FP-Konzerns ist der Euro (EUR).<br />

Fremdwährungsgeschäfte in den Einzelabschlüssen der FP Holding und der<br />

inländischen Tochtergesellschaften werden jeweils mit dem Umrechnungskurs<br />

zum Zeitpunkt der Geschäftsvorfälle umgerechnet. Zum Bilanzstichtag<br />

werden monetäre Posten in fremder Währung unter Verwendung des Stichtagskurses<br />

angesetzt. Umrechnungsdifferenzen werden jeweils in der Gewinnund<br />

Verlustrechnung der betroffenen Konzerngesellschaft erfolgswirksam<br />

erfasst und im Finanzergebnis ausgewiesen.<br />

Die zum FP-Konzern gehörenden ausländischen Gesellschaften sind selbständige<br />

Teileinheiten und stellen ihre Jahresabschlüsse in Landeswährung auf.<br />

Die Umrechnung der Abschlüsse erfolgt nach IAS 21.<br />

Im Konzernabschluss werden die Aktiva und Passiva mit Ausnahme des Eigenkapitals<br />

mit dem Stichtagskurs in Euro umgerechnet. Das Eigenkapital der<br />

nicht in Euro bilanzierenden Töchter wird zum historischen Kurs umgerechnet.<br />

Auswirkungen aus der Währungsumrechnung des Eigenkapitals werden<br />

in der Währungsumrechnungsrücklage ausgewiesen. Die Positionen der Gewinn-<br />

und Verlustrechnung werden mit gewichteten Jahresdurchschnittskursen<br />

umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen, die aus abweichenden Umrechnungskursen<br />

der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung resultieren,<br />

werden ebenfalls erfolgsneutral in der Währungsumrechnungsrücklage, die<br />

im kumulierten übrigen Eigenkapital enthalten ist, erfasst.<br />

abschluss/anhang<br />

Umrechnungsdifferenzen aus monetären Posten, die Nettoinvestitionen in<br />

ausländische Geschäftsbetriebe darstellen, werden im Konzernabschluss<br />

gemäß IAS 21.15A i. V. m. IAS 21.32 zunächst als separater Bestandteil des<br />

Eigenkapitals angesetzt und bei einer Veräußerung der Nettoinvestition im<br />

Ergebnis erfasst.

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