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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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29 Konzernlagebericht<br />

Finanz- und Vermögenslage<br />

Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Konzern die Finanzierung durch<br />

neu verhandelte Rahmenbedingungen auf mittelfristige Sicht sicherstellen.<br />

Zentrales Ziel des Finanzmanagements ist es, finanzielle Risiken zu vermeiden<br />

und die finanzielle Flexibilität zu sichern. Die FP-Gruppe erreicht das durch<br />

den Einsatz verschiedener Finanzierungsinstrumente. Bei deren Auswahl werden<br />

Flexibilität, Art der Kreditauflagen, das bestehende Fälligkeitsprofil und die<br />

Kosten der Finanzierung berücksichtigt. Die längerfristige Liquiditätsprognose<br />

erfolgt auf Basis der operativen Planung. Grundsätzlich stammt ein wesentlicher<br />

Teil der Liquidität der FP-Gruppe aus der operativen Geschäftstätigkeit<br />

der Segmente mit dem daraus resultierenden Mittelzufluss. Ergänzend nutzt<br />

das Unternehmen Finanzierungsleasing und Kredite von Finanzinstituten.<br />

Eine wichtige Steuerungsgröße für die Kapitalstruktur der FP-Gruppe ist der<br />

Nettoverschuldungsgrad. Dieser setzt sich zusammen aus dem Verhältnis von<br />

Nettoschulden und Eigenkapital. Diese Kennzahl lag zum 31. Dezember <strong>2008</strong><br />

bei 154 %; im Vorjahr lag die Quote noch bei 92 %.<br />

Konzernlagebericht<br />

Die Finanzverbindlichkeiten<br />

stiegen zum 31. Dezember<br />

<strong>2008</strong> leicht auf 60,2 Mio. Euro<br />

nach 59,0 Mio. Euro im Jahr<br />

zuvor.<br />

Finanzierungsanalyse<br />

Die FP-Gruppe nutzt zu ihrer Finanzierung in erster Linie den Cashflow aus<br />

laufender Geschäftstätigkeit sowie bestehende Kreditvereinbarungen mit<br />

Finanzinstituten. Die Finanzverbindlichkeiten stiegen zum 31. Dezember <strong>2008</strong><br />

leicht auf 60,2 Mio. Euro nach 59,0 Mio. Euro im Jahr zuvor. Diesen gegenüber<br />

standen zum Stichtag Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe<br />

von 21,9 Mio. Euro im Vergleich zu 26,6 Mio. Euro im Jahr zuvor.<br />

Für die Berechnung der Nettofinanzverbindlichkeiten differenziert die FP-<br />

Gruppe diese Größe weiter und rechnet das so genannte Teleporto aus den<br />

liquiden Mitteln heraus. Dabei handelt es sich um Guthaben von Kunden, die<br />

der Portoladung von Frankiermaschinen dienen und daher dem Unternehmen<br />

nicht zur freien Verfügung stehen. Die liquiden Mittel, ohne Teleporto, beliefen<br />

sich zum 31. Dezember <strong>2008</strong> auf 6,3 Mio. Euro im Vergleich zu 7,3 Mio. Euro ein<br />

Jahr zuvor. Daraus ergaben sich Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von 53,9<br />

Mio. Euro nach 51,7 Mio. Euro zum 31. Dezember 2007.

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