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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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35 Konzernlagebericht<br />

Wesentliche für den Geschäftsverlauf ursächliche Ereignisse<br />

Die sehr schwache Konjunktur<br />

sowie Wechselkurseffekte<br />

belasteten die Ertragslage der<br />

FP-Gruppe.<br />

Zu Beginn des Geschäftsjahres <strong>2008</strong> war noch nicht abzusehen, wie schnell<br />

und wie tief die Rezession die wichtigsten Absatzmärkte der FP-Gruppe erfassen<br />

würde. Die sehr schwache Konjunktur insbesondere in der zweiten Jahreshälfte<br />

sowie der schwankende US-Dollar, das schwache Britische Pfund und<br />

der ebenfalls schwache kanadische Dollar belasteten danach die Ertragslage<br />

der FP-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr. Intern führten die Restrukturierung<br />

des Segments Mailroom und das entsprechende Programm MOVE zu<br />

Belastungen.<br />

Vergleich des tatsächlichen mit dem prognostizierten Geschäftsverlauf<br />

Die Umsatzprognose, die im Rahmen der Veröffentlichung der vorläufigen<br />

Zahlen 2007 am 26. Februar <strong>2008</strong> aufgestellt wurde, ging von einem Umsatz<br />

zwischen 150 und 160 Mio. Euro für das Gesamtjahr <strong>2008</strong> aus. Bei der Vorstellung<br />

der Halbjahreszahlen am 28. August <strong>2008</strong> passte die FP-Gruppe die Umsatzerwartungen<br />

auf eine Spanne von 140 bis 150 Mio. Euro an. Gründe waren<br />

die Schwäche des US-Dollars und der US-Konjunktur, das weltweit abflauende<br />

Wachstum und die damit zusammenhängende zurückhaltende Entwicklung<br />

im Mailroom-Geschäft sowie die schwächere Entwicklung der FP-Tochter iab.<br />

Bei der Vorlage der Neunmonatszahlen am 10. November <strong>2008</strong> präzisierte die<br />

FP-Gruppe nochmals ihre Umsatzprognose auf 140 bis 145 Mio. Euro. Das Unternehmen<br />

erreichte diese Prognose mit einem Umsatz von 142,4 Mio. Euro.<br />

Konzernlagebericht<br />

Aufgrund der Umsatzanpassung bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen<br />

hatte das Unternehmen auch die Prognose für das EBITDA angepasst. So<br />

erwartete die FP-Gruppe zu diesem Zeitpunkt ein EBITDA-Ergebnis zwischen<br />

22 und 24 Mio. Euro gegenüber bis dahin 22 bis 26 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung<br />

von Restrukturierungskosten in Höhe von 2,0 Mio. Euro plante die<br />

FP-Gruppe im August mit einem EBITDA von 20 bis 22 Mio. Euro. Aufgrund der<br />

Verwerfungen infolge der Finanzmarktkrise korrigierte das Unternehmen seine<br />

Ergebnisprognose bei der Vorlage der Neunmonatszahlen nochmals leicht.<br />

Die Prognose beim EBITDA vor Restrukturierung lag bei 21 bis 22 Mio. Euro.<br />

Das Unternehmen liegt mit einem um Restrukturierungskosten bereinigten<br />

EBITDA von 22,2 Mio. Euro leicht über der letzten Prognose.

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