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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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6 An den Aktionär<br />

An den Aktionär<br />

Bundesnetzagentur, des Beratungsunternehmens McKinsey und des Fraunhofer-Instituts<br />

beruht, Kosten von 1,38 Euro – das Porto noch nicht mitgerechnet.<br />

Mit unseren Lösungen lassen sich diese Kosten um bis zu 80 Prozent reduzieren<br />

– ein Argument, das angesichts der globalen Rezession noch an Bedeutung<br />

gewinnt.<br />

Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir die Neuausrichtung des Unternehmens<br />

zu einer Mail Management <strong>Co</strong>mpany konsequent vorangetrieben. Die<br />

FP-Gruppe ist jetzt so aufgestellt, dass sie von der Liberalisierung der Postmärkte<br />

umfassend profitieren kann. Unser Dank gilt an dieser Stelle allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement, diese unumgängliche<br />

Neustrukturierung aktiv mitzugestalten.<br />

Die Neustrukturierung hat im vergangenen Jahr das Ergebnis belastet. Der<br />

Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr bei 18,2 Mio. Euro im Vergleich zu 25,2 Mio. Euro im Vorjahr.<br />

Bereinigt um Restrukturierungskosten betrug das EBITDA 22,2 Mio. Euro.<br />

Negativ wirkten sich <strong>2008</strong> auch die beginnende Rezession sowie die Schwäche<br />

des US-Dollars auf das operative Geschäft aus. Im vergangenen Jahr erzielte<br />

die FP-Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 142,4 Mio. Euro nach 145,1 Mio. Euro<br />

im Jahr 2007. Betrachtet man jedoch den Umsatz ohne Währungseffekte,<br />

kann die Gruppe trotz globaler Rezession einen leichten Anstieg vorweisen;<br />

der um Währungseffekte bereinigte Umsatz betrug demnach 147,3 Mio.<br />

Euro. Insgesamt spiegelt dieser Geschäftsverlauf nicht die Potenziale unseres<br />

Geschäftsmodells wider, so dass wir mit dem Jahr <strong>2008</strong> nicht zufrieden sein<br />

können.<br />

2009 wird ebenfalls ein herausforderndes Jahr für die FP-Gruppe. Zwar können<br />

wir die ersten Früchte der Neustrukturierung ernten und rechnen daher mit<br />

einer wesentlichen Kostenreduktion, doch die globale Rezession wird die<br />

Investitionsneigung vieler Unternehmen weiter hemmen. In einem solchen<br />

Umfeld erweist sich insbesondere unser After-Sales-Geschäft als Stütze. Denn<br />

die wiederkehrenden Erlöse unter anderem aus Verbrauchsmaterialien und

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