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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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43 Konzernlagebericht<br />

Am 18. Juni 2007 wurde ein Zins-Swap-Geschäft in US-Dollar mit einem Nominalbetrag<br />

von 18,1 Mio. US-Dollar und einer Laufzeit bis zum 30. November<br />

2011 abgeschlossen. Der Bezugsbetrag reduziert sich über die Laufzeit in Höhe<br />

der gemäß dem Rahmenkreditvertrag planmäßig vorzunehmenden Tilgungen.<br />

Im Rahmen des Zins-Swap-Geschäfts tauscht der Konzern variable 6-Monats-<br />

Libor-Zinszahlungen gegen einen Festsatz von 4,29 % p. a. Der Marktwert<br />

dieses Instruments wird anhand des am Bilanzstichtag quotierten Preises des<br />

Kontrahenten ermittelt.<br />

Zur Minimierung des Ausfallrisikos<br />

holt die FP-Gruppe<br />

Kreditauskünfte ein und nutzt<br />

historische Daten zur Vermeidung<br />

von Zahlungsausfällen.<br />

Per 30. Juni 2006 wurden auch Volumina in Euro mittels zweier Cap-Geschäfte<br />

in Form von Höchstsatzvereinbarungen gesichert. Die Bezugsbeträge haben<br />

zum 31. Dezember <strong>2008</strong> die Höhe von 12,0 Mio. Euro bzw. 5,1 Mio. Euro mit<br />

Höchstsätzen von jeweils 3,50 % p. a. und Basis-Zinssätzen in Höhe des 6-Monats-Euribors.<br />

Es besteht kein direktes Zinsänderungsrisiko für die Laufzeit<br />

der Sicherungsgeschäfte (vier bzw. fünf Jahre).<br />

Ausfallrisiko<br />

Die bilanzierte Höhe der finanziellen Vermögenswerte gibt ungeachtet bestehender<br />

Sicherheiten das maximale Ausfallrisiko für den Fall an, dass Kontrahenten<br />

ihren vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen<br />

können. Für alle den originären Finanzinstrumenten zugrunde liegenden<br />

Leistungsbeziehungen gilt, dass zur Minimierung des Ausfallrisikos in Abhängigkeit<br />

von Art und Höhe der jeweiligen Leistung Sicherheiten verlangt, Kreditauskünfte/Referenzen<br />

eingeholt oder historische Daten aus der bisherigen<br />

Geschäftsbeziehung, insbesondere dem Zahlungsverhalten, zur Vermeidung<br />

von Zahlungsausfällen genutzt werden. Neben der Nutzung von Kreditversicherungen<br />

für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden das<br />

erkennbare Ausfallrisiko einzelner Forderungen sowie das allgemeine Kreditrisiko<br />

des Konzerns durch entsprechende Einzelwertberichtigungen abgesichert.<br />

Bei sonstigen finanziellen Vermögenswerten des Konzerns, wie Zahlungsmittel<br />

und Zahlungsmitteläquivalente, zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen<br />

und bestimmte derivative Finanzinstrumente, entspricht das maximale<br />

Kreditrisiko bei Ausfall des Kontrahenten dem Buchwert dieser Instrumente.<br />

Konzernlagebericht

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