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GESCHÄFTSBERICHT 2008 - Francotyp-Postalia AG & Co.

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42 Konzernlagebericht<br />

Personalrisiken<br />

Wichtige Faktoren für die erfolgreiche Entwicklung der FP-Gruppe sind<br />

kompetente und engagierte Mitarbeiter. Es bestehen Risiken, solche Leistungsträger<br />

für offene Stellen nicht zu finden bzw. sie nicht halten zu können.<br />

Wichtige Positionen werden regelmäßig im Hinblick auf eine vorausschauende<br />

Nachfolgeplanung analysiert und geeignete Kandidaten auf diese Aufgaben<br />

vorbereitet. Insgesamt sind die Personalrisiken als gering einzustufen.<br />

Konzernlagebericht<br />

Das Risikomanagementsystem<br />

ist darauf ausgerichtet,<br />

negative Auswirkungen auf<br />

die Ertragslage des Konzerns<br />

zu minimieren.<br />

Finanzrisiken<br />

Der FP-Konzern ist im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit bestimmten finanziellen<br />

Risiken ausgesetzt, die Währungsschwankungen, Zinsänderungsrisiken<br />

und Forderungsausfälle umfassen. Das Risikomanagementsystem des Konzerns<br />

berücksichtigt die Unvorhersehbarkeit der Finanzmärkte und ist darauf<br />

ausgerichtet, negative Auswirkungen auf die Ertragslage des Konzerns zu<br />

minimieren. Zur Erreichung dieses Zieles bedient sich der Konzern bestimmter<br />

Finanzinstrumente. Diese werden generell zur Absicherung bestehender<br />

Grundgeschäfte oder geplanter Transaktionen eingesetzt.<br />

Der Handlungsrahmen, die Verantwortlichkeiten, die finanzwirtschaftliche<br />

Berichterstattung und die Kontrollmechanismen für Finanzinstrumente sind<br />

durch konzerninterne Regelungen festgelegt. Hierzu gehört eine Funktionstrennung<br />

zwischen Erfassung und Kontrolle der Finanzinstrumente. Die Währungs-,<br />

Zinsänderungs- und Liquiditätsrisiken des FP-Konzerns werden zentral<br />

gesteuert. Daher stuft das Unternehmen die Finanzrisiken als beherrschbar ein.<br />

Währungsrisiko<br />

Die Währungsrisiken aus den künftig erwarteten Zahlungseingängen in US-<br />

Dollar werden abgesichert, indem diese zur Tilgung eines am 20. April 2005<br />

aufgenommenen Darlehens verwendet werden, welches ebenfalls in US-Dollar<br />

besteht.<br />

Zinsänderungsrisiko<br />

Das Risiko aus Schwankungen der Marktzinssätze resultiert überwiegend aus<br />

den langfristigen Verbindlichkeiten mit einem variablen Zinssatz. Aufgrund<br />

der Regelungen des mit den finanzierenden Banken abgeschlossenen Hauptkreditvertrages<br />

sicherte der Konzern zum Bilanzstichtag ca. 50 % der bestehenden<br />

Darlehensvaluta aus diesem Vertrag gegen Zinsänderungsrisiken ab.

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