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2. ARBEITSBELASTUNGEN Chemische Einwirkungen<br />

Beugen Sie gesundheitlichen Gefahren, die von chemischen Stoffen<br />

ausgehen, vor, indem Sie diese Checkliste befolgen:<br />

● Entfernen Sie den Stoff und das Material vom Arbeitsplatz.<br />

● Ersetzen Sie den Stoff und das Material durch einen Stoff oder ein<br />

Material, die weniger gefährlich sind.<br />

● Isolieren Sie den Stoff und das Material, indem Sie z.B. den Arbeitsprozess<br />

einkapseln.<br />

● Richten Sie eine Prozessbelüftung, z.B. in Form von Punktaussaugung,<br />

ein.<br />

● Verwenden Sie persönliche Schutzmittel.<br />

● Sorgen Sie für eine gründliche Einweisung. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung<br />

am Arbeitsplatz.<br />

Beurteilung gefährlicher Stoffe<br />

Man muss immer gefährliche Stoffe und Materialien gegen ungefährliche,<br />

weniger gefährliche oder weniger schädliche und störende<br />

Stoffe und Materialien austauschen. Dafür ist der Projektleiter<br />

ebenfalls verantwortlich.<br />

Die Arbeitsaufsichtsbehörde kann verlangen, dass mit Dokumenten<br />

nachgewiesen wird, dass es aus technischen oder wirtschaftlichen<br />

Gründen nicht möglich ist, einen gefährlichen Stoff oder ein gefährliches<br />

Material auszutauschen.<br />

Es reicht nicht aus, dass der Arbeitgeber belegen kann, dass die Einwirkungen<br />

der gefährlichen Stoffe und Materialien unbedeutend sind.<br />

Wenn die Verwendung eines Ersatzstoffs oder -materials gleichzeitig<br />

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