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Psychische Einwirkungen<br />

2. ARBEITSBELASTUNGEN<br />

Die Bestimmungen zu den psychischen Arbeitsbedingungen setzen<br />

als Mindestanforderungen fest, dass das Unternehmen folgende<br />

Faktoren berücksichtigt:<br />

● Zeitdruck und große Arbeitsmenge.<br />

● Traumatische Ereignisse, z.B. bei schweren Arbeitsunfällen.<br />

● Mobbing und sexuelle Belästigung.<br />

Bau- und Anlagenbetriebe führen oft Aufgaben aus, die mit einem hohen<br />

Unfallrisiko verbunden sind. Das kann die psychischen Belastungen<br />

erhöhen, z.B. wenn der Mitarbeiter im Straßenbau allein arbeitet<br />

oder wenn die Art der Arbeit es erschwert, normale Sicherheitsverfahren<br />

zu beachten, z.B. bei Arbeiten in der Höhe.<br />

Gute Sicherheitsmaßnahmen tragen daher auch dazu bei, eine gute<br />

psychische Arbeitsatmosphäre zu fördern.<br />

Psychische Belastungen bei der Arbeit können zu erhöhten Fehlzeiten,<br />

zu einem schlechten Klima, zu zunehmenden Konflikten oder dazu führen,<br />

dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.<br />

Ist man längere Zeit hindurch psychischen Belastungen ausgesetzt,<br />

kann dies zu Konzentrationsproblemen, Nervosität, Traurigkeit und Müdigkeit<br />

führen.<br />

Psychische Belastungen können sich auch in Form von unangenehmem<br />

Herzklopfen, Muskelspannungen und Kopfschmerz äußern. Im<br />

schlimmsten Fall kann eine schlechte psychische Arbeitsumgebung zu<br />

Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.<br />

Zeitdruck, große Arbeitsmenge und Einfluss auf die eigene Arbeit<br />

Zeitdruck und große Arbeitsmengen sowie Aufgaben, die nicht<br />

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