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Quarzstaub<br />

2. ARBEITSBELASTUNGEN<br />

Damit entsteht das Risiko, dass<br />

sich Silikose ( Steinstaublunge)<br />

und Lungenkrebs entwickeln.<br />

Die Krankheiten äußern sich<br />

durch Husten und zunehmende<br />

Atemnot. Die Krankheiten lassen<br />

sich durch die eingeschränkte<br />

Lungenfunktion und<br />

eine Röntgenuntersuchung der<br />

Lunge nachweisen.<br />

Sicherheitsmaßnahmen<br />

Man kann die Entwicklung von<br />

Quarzstaub in folgender Weise begrenzen:<br />

● Verwenden Sie die Arbeitsprozesse, die am wenigsten Staub erzeugen,<br />

z.B. Sprengen statt Loshauen, Scheren statt Schneiden und<br />

Loshauen, und verwenden Sie langsam laufendes Werkzeug.<br />

● Verwenden Sie Werkzeug, das an einen Staubsauger oder eine zentrale<br />

Absauganlage angeschlossen ist, wenn Sie mit Schlag-, Bohrund<br />

Schneidwerkzeugen arbeiten.<br />

● Sorgen Sie für Wässerung, wenn Sie den Staub nicht wegsaugen<br />

können.<br />

● Planen Sie Zeit für die regelmäßige Reinigung ein.<br />

● Machen Sie sauber, indem Sie staubsaugen oder nass fegen - nicht,<br />

indem Sie trocken fegen. Staubsauger müssen mit geeigneten<br />

Filtern nach DIN EN 60335-2-69 sein. Für einen Staubsauger der<br />

Klasse H gilt, dass ein zugelassener HEPA-Filter anzuwenden ist.<br />

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