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Arbeit mit einem sogenannten LongTom, einer<br />
speziellen Art von Was<strong>ch</strong>kanal.<br />
gehalt eines Flusses je na<strong>ch</strong> Jahreszeit in der<br />
Tat beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>wankungen unterworfen<br />
ist. R. Villiger und H. J. Rawyler haben am unteren<br />
Teil des Goldba<strong>ch</strong>s (Napfgebiet)<br />
Messungen dur<strong>ch</strong>geführt, die folgende<br />
Resultate ergaben: 0,45 Gramm Gold auf eine<br />
Tonne Kies am 4. 8. 1974; 0,03 Gramm pro<br />
Tonne am 7. 9. 1974; 0,08 Gramm pro Tonne<br />
am 6. 7. 1975.<br />
Das Ho<strong>ch</strong>wasser bringt ein Flussbett in Bewegung<br />
und zerstreut die im Fluss befindli<strong>ch</strong>en<br />
Ansammlungen von Goldstaub. Diese bilden<br />
si<strong>ch</strong> aber sehr ras<strong>ch</strong> von neuem. Dieses Phänomen<br />
ist mit vers<strong>ch</strong>iedenen Faktoren wie<br />
Bodenbes<strong>ch</strong>affenheit, Klima und Grösse des<br />
Flusses verbunden, die der Wäs<strong>ch</strong>er genau<br />
kennen muss, um zu wissen, ob si<strong>ch</strong> die Goldgewinnung<br />
lohnt – so wie der Bauer weiss,<br />
wann die Äpfel und Birnen zum Pflücken reif<br />
sind.<br />
Es gibt Stellen, wo der Fluss bedeutende<br />
Mengen Goldstaub ans<strong>ch</strong>wemmt. Die Goldwäs<strong>ch</strong>er<br />
kannten die Merkmale dieser Stellen:<br />
Das Bett des Flusses (oder Ba<strong>ch</strong>es) ist<br />
ziemli<strong>ch</strong> tief.<br />
Die Kieselanhäufungen befinden si<strong>ch</strong> seit<br />
langer Zeit an der glei<strong>ch</strong>en Stelle.<br />
Im Inneren der Flusskrümmung hat si<strong>ch</strong><br />
Sand angesammelt.<br />
Der Sand weist rote, braune und s<strong>ch</strong>warze<br />
Bestandteile auf.<br />
Flussabwärts befindet si<strong>ch</strong> ein Hindernis.<br />
S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> liefert au<strong>ch</strong> das Gewi<strong>ch</strong>t des<br />
Sandes interessante Hinweise.<br />
Zweifellos kannten die Goldwäs<strong>ch</strong>er au<strong>ch</strong><br />
andere Merkmale, die auf goldhaltige Stellen<br />
hindeuteten, etwa die Farbe des Wassers usw.<br />
Was die Herstellung eines Was<strong>ch</strong>bretts betraf,<br />
so folgte jeder seinen eigenen Regeln.<br />
Leider sind man<strong>ch</strong>e dieser Geheimnisse , die<br />
einst von Generation zu Generation weitergegeben<br />
oder von Fa<strong>ch</strong>leuten (in Genf bei<br />
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