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ten auf einer Verbindung von praktis<strong>ch</strong>en Erfahrungen<br />
im Bergbau und altertümli<strong>ch</strong>en<br />
al<strong>ch</strong>imistis<strong>ch</strong>en Lehren.<br />
Dass die Art der Metalle je na<strong>ch</strong> Verlauf der<br />
Adern s<strong>ch</strong>wankt, ist eine Tatsa<strong>ch</strong>e, die si<strong>ch</strong> bei<br />
der Förderung von Bodens<strong>ch</strong>ätzen in Sa<strong>ch</strong>sen<br />
und anderswo klar erwiesen hatte. Sie s<strong>ch</strong>ien<br />
natürli<strong>ch</strong> die These vom Einfluss der Gestirne<br />
auf die Entstehung der Metalle zu bekräftigen.<br />
Überdies liess die Bildung der Stalaktiten und<br />
man<strong>ch</strong>er Gesteinsarten wie des Travertins<br />
vermuten, dass si<strong>ch</strong> die Metalle ständig regenerieren.<br />
S<strong>ch</strong>on die Babylonier waren überzeugt davon,<br />
dass die Konstellation der Gestirne einen<br />
Einfluss auf die irdis<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>ehnisse ausübe.<br />
Die Theorie, die sieben im Altertum bekannten<br />
Metalle entstünden unter dem Einfluss<br />
der sieben Planeten, ist letztli<strong>ch</strong> babylonis<strong>ch</strong>en<br />
Ursprungs.<br />
Diese Lehre von den Metallen, die von der<br />
Astrologie ni<strong>ch</strong>t zu trennen ist, hat den Anstoss<br />
zum Aufkommen der Al<strong>ch</strong>imie gegeben. Diese<br />
beruht auf der Annahme, dass die Arbeit der<br />
Natur im Laboratorium wiederholt werden<br />
könne. Die Al<strong>ch</strong>imisten, die vieles über die Metalle<br />
wussten, gaben ihre Kenntnisse den Bergleuten<br />
weiter, die sie ihren persönli<strong>ch</strong>en Ansi<strong>ch</strong>ten<br />
und Bedürfnissen anpassten. So s<strong>ch</strong>rieb<br />
man die natürli<strong>ch</strong>e Verbindung, die gewisse Metalle<br />
eingehen, der "Transmutation“ zu, worunter<br />
man die stufenweise Reinigung dieser Metalle<br />
verstand.<br />
Obglei<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e Theorien wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> völlig<br />
unhaltbar sind, überlebten sie bis ins 17.<br />
Jahrhundert oder sogar no<strong>ch</strong> länger.<br />
Für die Mens<strong>ch</strong>en früherer Zeiten gab es gewisse<br />
Anzei<strong>ch</strong>en, die auf Goldvorkommen<br />
s<strong>ch</strong>liessen liessen. So glaubten die Römer, die<br />
Vegetation eines Ortes und vor allem die<br />
S<strong>ch</strong>nelligkeit, mit der dort der S<strong>ch</strong>nee s<strong>ch</strong>molz,<br />
seien wi<strong>ch</strong>tige Hinweise.<br />
Ein Hang, dessen Neigung zu den Sternen die<br />
Entstehung von Gold begünstigt.<br />
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