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Luzerner Goldmünze.<br />

Goldprägen im Mittelalter. Bevor 1850 unsere<br />

nationale Währung eingeführt wurde, setzten<br />

ni<strong>ch</strong>t weniger als 50 Republiken, Städte und<br />

Klöster ihre eigenen Goldstücke in Umlauf. Ein<br />

Teil dieser Münzen enthalten S<strong>ch</strong>weizer Gold.<br />

oft nur Goldwäs<strong>ch</strong>erei oder Eintritt in fremde<br />

Kriegsdienste; die einen verdingten si<strong>ch</strong> als<br />

Söldner, die anderen versu<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> als Goldwäs<strong>ch</strong>er<br />

über Wasser zu halten. Zwis<strong>ch</strong>en den<br />

katastrophalen wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Verhältnisse<br />

und dem Anstieg der Goldgewinnung bestand<br />

also ein direkter Zusammenhang. Allerdings ers<strong>ch</strong>eint<br />

es fragli<strong>ch</strong>, ob die Goldwäs<strong>ch</strong>erei zur<br />

Ernährung einer ganzen Familie ausrei<strong>ch</strong>te.<br />

Im 17. Jahrhundert musste ein Goldwäs<strong>ch</strong>er<br />

126,3 Gramm Gold pro Jahr gewinnen, um<br />

dasselbe Einkommen zu errei<strong>ch</strong>en wie ein<br />

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