PDF Kryptologie
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<strong>Kryptologie</strong> – Eine verschlüsselte Wissenschaft 38<br />
4.2 Terminologie Teil II<br />
Bob, Alice und Eve 3 Personen, um ein asymmetrisches Kryptosystem zu beschreiben<br />
(begründet durch RSA). Alice schickt Bob eine Nachricht und Eve versucht<br />
anzugreifen<br />
asymmetrische Verschlüsselung Ver- und Entschlüsselung erfolgt mit unterschiedlichen<br />
Schlüsseln<br />
public, private key öffentlicher Schlüssel, der nicht geheim gehalten werden muss, sondern<br />
im Gegenteil verteilt werden soll. Privater Schlüssel muss geheim gehalten<br />
werden<br />
Signatur Eine Sequenz von Zeichen mit der ein Identitätsnachweis erfolgen kann<br />
modulo Rest einer Division durch 2 Zahlen<br />
ggT Größter gemeinsamer Teiler. zB von 6 und 4 ist es 2.<br />
Primzahlen Zahlen der Menge der ganzen Zahlen, die sich nur durch 1 und sich selbst<br />
teilen lassen<br />
Fermats kleiner Satz a p ≡ a mod p mit p ∈ P<br />
Satz von Euler a ϕ(n) ≡ 1 mod n mit n ∈ N<br />
Faktorisierungsverfahren Stellt eine ganze Zahl in Primfaktorzerlegung dar<br />
q, p Primzahlen<br />
k, k 1 , . . . Elemente der ganzen Zahlen Z<br />
n Element der natürlichen Zahlen N<br />
4.3 Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch<br />
Whitfield Diffie, Martin Hellman und Ralph Merkle zählen zu den klassischen Computernerds,<br />
die ab den 60ern zu finden. Sie lasen jeden Expertenartikel, der mit Mathematik<br />
zu tun hatte und gaben niemals auf, eine Lösung zu finden. Wer die Lösung beim ersten<br />
Mal nicht findet, findet sie vielleicht beim zweiten Mal. Wer die Lösung beim tausendsten<br />
Mal nicht findet, findet sie vielleicht beim tausend-ersten Mal. Genau diese Motivation<br />
benötigte man in der Kryptographie um das Schlüsselproblem zu lösen.<br />
This system faild, but Marty and I continued twisting exponentials around in<br />
our minds and discussions trying to make them fit. Marty eventually made<br />
the breakthrough early one morning in May 1976. I was working at the