06.11.2013 Aufrufe

PDF Kryptologie

PDF Kryptologie

PDF Kryptologie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Kryptologie</strong> – Eine verschlüsselte Wissenschaft 48<br />

Abbildung 4.4: Schieberegister nach einem Durchlauf<br />

Letztendlich spricht man von Pseudozufallszahlen. Die Problematik liegt daran, dass<br />

man mit endlichen Automaten (wie es Computer sind) keine wahren Zufälligkeiten erhalten<br />

kann. Auf Dauer gesehen lassen sich immer Perioden erkennen.<br />

4.7 Der Trick mit dem Binomialkoeffizient<br />

Der Binomialkoeffizient ist ein Element (ursprünglich) aus der Kombinatorik. Wenn wir<br />

uns fragen, wieviele Möglichkeiten es gibt, k Elemente in einer Menge mit der ( Mächtigkeit ) n<br />

n zu verteilen (die Elements unterscheiden sich nicht), lautet die Antwort , wobei<br />

k<br />

dies wie folgt definiert ist. . .<br />

( n<br />

k<br />

)<br />

=<br />

n! n(n − 1) . . . (n − k + 1)<br />

=<br />

k!·(n − k)! 1·2·3 . . . ·k<br />

Wenn wir über Möglichkeiten und Verteilung reden, sprechen wir von ganzen Zahlen<br />

und somit gilt n, k ∈ Z 2<br />

4.7.1 (a + 1) p<br />

Der 1. Satz lautet wie folgt:<br />

(<br />

(a + 1) p = a p p<br />

+<br />

1<br />

) (<br />

a p−1 p<br />

+<br />

2<br />

Wir notieren hierfür einmal ∑ 4<br />

i=1 (a + 1)i :<br />

)<br />

(<br />

a p−2 p<br />

+ . . . +<br />

p − 1<br />

)<br />

a + 1<br />

2 Für die Äquivalenz der Definitionen siehe den Beweis auf http://lukasprokop.at/proj/proof/proof.pdf

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!