PDF Kryptologie
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<strong>Kryptologie</strong> – Eine verschlüsselte Wissenschaft 71<br />
#! / usr / bin /env python<br />
primes = ( 3 , 5 , 7)<br />
def fermat ( a , p ) :<br />
# pow(a , b , c ) == a∗∗ b % c<br />
return pow( a , p , p ) == ( a % p )<br />
for number in xrange ( 1 , 1 0 0 0 0 ) :<br />
for prime in primes :<br />
i f not fermat ( number , prime ) :<br />
print number , prime<br />
print ’Math Error ’<br />
4.16 Satz von Euler<br />
Der Satz von Euler-Fermat lautet:<br />
a ϕ(n) ≡ 1 mod n<br />
Der Großteil wurde bereits in der Sektion 4.15 genannt. Dort haben wir die Bedingungen<br />
aufgestellt, dass aus a ∈ Z, p ∈ P sowie ggT(a, p) = 1 folgt. . .<br />
a p−1 ≡ 1 mod p<br />
Wir haben bereits festgestellt, dass für eine Primzahl p die Eulersche Funktion p − 1<br />
zurückgibt (siehe Sektion 4.11.2). Und das Faszinierende bei dem Satz von Euler: p<br />
muss gar keine Primzahl sein. Es seien a, n ∈ Z und ϕ die Eulersche Funktion.<br />
a ϕ(n) ≡ 1 mod n<br />
Der Beweis kann über die Multiplikation folgen. Wenn für x und y gilt. . .<br />
. . . wobei ggT(a, n) = 1 dann gilt. . .<br />
ax ≡ ay mod n<br />
x ≡ y mod n<br />
Wir können also eine Menge definieren für die gilt<br />
r 1· . . . ·r ϕ(n) = r 1· . . . ·r ϕ(n)·a ϕ(n) mod n