PDF Kryptologie
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<strong>Kryptologie</strong> – Eine verschlüsselte Wissenschaft 75<br />
Which option would you like to start? z<br />
number: 96<br />
71<br />
Es gilt e = 71. Bezüglich e benötigen wir ein multiplikativ modular inverses Element<br />
zu e. In den reelen Zahlen ist ein multiplikativ inverses Element eine Zahl b, die diese<br />
Gleichung erfüllt. . .<br />
a·b = 1<br />
Dabei handelt es sich immer um 1 a<br />
. Wenn wir von modular multiplikativ inversen Elementen<br />
sprechen, muss es eine Zahl d geben, die diese Gleichung erfüllt. . .<br />
e·d ≡ 1 mod ϕ(N)<br />
Und diese Aufgabenstellung kennen wir aus Sektion 4.14.<br />
96 = 1·71 + 25<br />
71 = 2·25 + 21<br />
25 = 1·21 + 4<br />
21 = 5·4 + 1<br />
4 = 4·1 + 0<br />
ggT(96, 71) = 1<br />
Wieso ist der ggT Eins? Weil wir oben festgelegt haben, dass die beiden teilerfremd sein<br />
müssen.<br />
1 = 21 − 5·4<br />
1 = 21 − 5·(25 − 1·21) = 6·21 − 5·25<br />
1 = −5·25 + 6·(71 − 2·25) = 6·71 − 17·25<br />
1 = 6·71 − 17·(96 − 1·71) = 23·71 − 17·96<br />
1 ≡ 23·71 − 17·96 mod 96<br />
1 ≡ 23·71 mod 96<br />
1 ≡ d·e mod ϕ(N)<br />
Wie wir sehen ist die −17 unbedeutend und wird weggeworfen. Nach dieser Schlüsselerzeugung<br />
haben wir alle Parameter, um Nachrichten mittels RSA zu verschlüsseln.