Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
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Naturwissenschaften im Beruflichen Gymnasium<br />
Chemie<br />
<strong>Die</strong> Naturwissenschaften in der <strong>Schule</strong> und dabei besonders der Chemieunterricht müssen lebendig und<br />
mit vielen Experimenten dargeboten werden, wenn man das Interesse von jungen Menschen an diesem<br />
Fach wecken und die Bedeutung der Chemie im alltäglichen Leben bewusst machen will.<br />
Kompetenzen in den Naturwissenschaften fördern, sowie einen lebendigen und interessanten Chemieunterricht<br />
gestalten wir u. a. durch<br />
•geplante Versuche und Experimente zu den Themen des Stoffplanes<br />
•spontane Lehrversuche, wenn es zur Verdeutlichung eines Sachverhaltes geboten ist<br />
•Verwendung von Chemie-Software, Chemie-Mediotheken und Internet-Portalen zur Chemie (z. B.<br />
vernetztes Studium Chemie) im Unterricht<br />
•Berück<strong>sich</strong>tigung von fachübergreifenden Inhalten und Anregung zum interdisziplinären Arbeiten<br />
•Förderung des selbständigen Lernens und Problemlösens (Grundlagen schaffen für wissenschaftspropädeutisches<br />
Arbeiten z. B. durch Rechercheprojekte)<br />
Um die Schülerzentrierung unseres Unterrichtes weiter zu befördern, streben wir in Zusammenarbeit mit<br />
Hochschulen und Forschungsinstitutionen des Rhein-Main-Gebietes die Durchführung von Schülerpraktika<br />
an. Hierbei sind uns bis jetzt folgende Kooperationen gelungen:<br />
•Schülerpraktikum bei der GSI (Gesellschaft für Schwerionenforschung) in Darmstadt: An diesem<br />
Praktikum nehmen unsere Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Chemie und Physik teil<br />
(nächster Termin <strong>vor</strong>aus<strong>sich</strong>tlich Sommer 2013)<br />
•Schülerpraktikum im Fachbereich Chemie der TU Darmstadt: <strong>Die</strong>ses Praktikum richtet <strong>sich</strong> an<br />
Schülerinnen und Schüler der Chemie-Leistungskurse (nächster Termin <strong>vor</strong>aus<strong>sich</strong>tlich Sommer<br />
2013)<br />
Fortbildungsbedarf:<br />
<strong>Die</strong> an der <strong>HKS</strong> Chemie unterrichtenden Lehrkräfte sind in der Fachgruppe „Chemieunterricht“ der Gesellschaft<br />
Deutscher Chemiker (GdCh) organisiert und arbeiten dort aktiv an der Weiterentwicklung des<br />
naturwissenschaftlichen Unterrichtes mit.<br />
Natürlich müssen wir als Lehrkräfte selbst uns über Entwicklungen unseres Fachgebietes auf dem Laufenden<br />
halten und uns entsprechend weiterbilden. <strong>Die</strong>s erreichen wir u. a. durch die Teilnahme an folgenden<br />
Veranstaltungen:<br />
•Monatliche Chemie-Kolloquien der GdCh an der Uni Frankfurt und TU Darmstadt.<br />
•Jährliche Fortbildungstagungen der Fachgruppe Chemieunterricht der GdCh.<br />
•Veranstaltungen des Instituts für Didaktik der Chemie der Uni Frankfurt (lfbz).<br />
Physik<br />
<strong>Die</strong> Gestaltung der Physikräume berück<strong>sich</strong>tigt insbesondere die zentrale Funktion von Schülerexperimenten<br />
in einem modernen Physikunterricht, der gekennzeichnet ist durch Lerngruppenorientierung, bewusste<br />
Erweiterung der Planungs-, Handlungs- und Fachkompetenz, interdisziplinäres Denken und<br />
Schaffung von Handlungsräumen.<br />
Im Einzelnen können Schülerexperimente für folgende Teilgebiete der Physik durchgeführt werden:<br />
Mechanik, Energie, Wärmelehre, Optik, Radioaktivität<br />
Für die Demonstrationsexperimente durch die Lehrkraft und auch bei den Schülerexperimenten werden<br />
elektronische Medien, sowie die rechnergestützte Datenaufnahme angewandt.<br />
Der Einsatz von zeitgemäßen Medien und Datenaufnahmetechniken dient der Förderung der fachlichen<br />
Qualifikationen für das Bearbeiten experimenteller Fragestellungen. Hierbei werden seitens des Schulträgers<br />
noch Investitionen notwendig werden, die <strong>sich</strong>erlich weit über den Investitionsbedarf von analogen<br />
Messverfahren hinausgehen. <strong>Die</strong> in Frage kommenden Investitionssummen ergeben <strong>sich</strong> aus den einzel-<br />
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