Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Darüber hinaus kann die Ausbildereignung mit 80 Std. (erstes und zweites Ausbildungsjahr) im theoretischen<br />
und praktischen Unterricht erworben werden. <strong>Die</strong> derzeitigen Schwerpunkte liegen in den Bereichen<br />
•der betrieblichen Kommunikation mit Auszubildenden, Mitarbeitern und Vorgesetzten (BAP I),<br />
•den theoretischen Grundlagen der dualen Berufsausbildung (BAP I),<br />
•der handlungsorientierten Ausbildung und deren Anpassung an betriebliche und schulische Gegebenheiten<br />
(AGP),<br />
•der Planung, Organisation und Durchführung der Ausbildung in Betrieben (AGP).<br />
Entwicklungsziele für den Bereich Berufs- und Arbeitspädagogik bis zum Schuljahr 2014/15<br />
In der Fachschule kann die Ausbildereignungsprüfung derzeit mit 80 Unterrichtseinheiten (UE) erlangt<br />
werden. In diesen 80 UE sind die schriftliche Prüfung (drei Zeitstunden) und die praktische Prüfung 1 UE<br />
enthalten. In diesem Zeitkontingent werden die in den Rahmenlehrplänen (BAP I, BAP II und Ausbildereinungsprüfung)<br />
genannten Inhalte bearbeitet. In der jetzigen Ausbildungssituation erhalten die Studierenden<br />
einen grundlegenden Einblick in die Organisation und Durchführung betrieblicher Aus- und Weiterbildung<br />
sowie der an ihr beteiligten Institutionen. <strong>Die</strong> Zielsetzung bis zum Jahr 2015 ist die Erhöhung<br />
der Unterrichtseinheiten von 80 UE auf 120 UE. Durch diese Erhöhung soll <strong>vor</strong> allem die Ausbildung in<br />
den Bereichen<br />
•Ausbildungsordnung,<br />
•Einstellung von Auszubildenden (Personalentwicklung) und<br />
•Vertragsrecht<br />
intensiviert werden.<br />
Studienqualifizierende Schulformen<br />
Berufliches Gymnasium (BG)<br />
Darstellung der Ausgangssituation:<br />
Das berufliche Gymnasium führt zu einem studienqualifizierenden Abschluss. Neben der Möglichkeit<br />
des Studiums nutzen heute nicht wenige Abiturienten den Weg der Berufsausbildung oder eines dualen<br />
Studiums zum Berufseinstieg. Es ist deshalb sinnvoll, im Weiteren von einer Berufsorientierung zu sprechen.<br />
<strong>Die</strong> sehr dynamische und komplexe Arbeitswelt hat ein nicht minder vielfältiges Ausbildungs- und<br />
Studienangebot generiert, wodurch für Einsteigerinnen und Einsteiger ein großer Informationsbedarf und<br />
erhebliche Auswahlprobleme entstehen. Mit zahlreichen Angeboten nehmen <strong>sich</strong> öffentliche und private<br />
Anbieter dieses Problems an und überschütten die <strong>Schule</strong>n mit ihren Angeboten.<br />
Es ist deshalb notwendig, Berufsorientierung (BO) auch im beruflichen Gymnasium zu unterstützen und<br />
den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zur Information und Reflexion ihrer Berufswahl zu geben.<br />
Schullaufbahnberatung gehört zu den Aufgaben der <strong>Schule</strong>, und eine rechtzeitige intensive Beschäftigung<br />
mit der Berufswahlentscheidung kann für die Qualifizierungsstufen Q2-Q4 einen Motivationsschub liefern.<br />
Beschreibung der Ziel<strong>vor</strong>stellung:<br />
<strong>Die</strong> Berufsorientierung folgt dem Motto: Es gibt ein Leben nach dem Abitur! Sie beachtet die Grundsätze<br />
der Individualisierung, Selbständigkeit und der Eigenverantwortlichkeit.<br />
Dem Leitbild der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> folgend wird die Berufsorientierung so geplant, dass sie den<br />
Schülerinnen und Schülern Raum für Gestaltung und Mitverantwortung lässt und eine Reflexion und<br />
Evaluation <strong>vor</strong>sieht. Damit reagieren wir auch auf die Ergebnisse der Schulinspektion, die diesen Aspekt<br />
zu den „Schwächen der <strong>Schule</strong>“ zählte und fest<strong>stellt</strong>e, dass die Schülerinnen und Schülern nur „bedingt<br />
zufrieden mit der Beratung“ seien. In der Vorbereitung der Berufsorientierung sollten Fragebögen eingesetzt<br />
werden, die eine individuelle Beratung ermöglichen. <strong>Die</strong> Ergebnisse der Berufsorientierungswoche<br />
sind in einem Berufsorientierungsbericht (BO-Bericht) von jeder Schülerinnen und jedem Schülern zu<br />
dokumentieren. In einer differenzierten Rückmeldung wird dieser Bericht besprochen und bewertet. „<strong>Die</strong><br />
Arbeit mit Lerntagebüchern, Lernjournalen, Portfolios und Fragebögen zur Reflexion des Lernens“, welche<br />
durch die Schulinspektion als „schwach ausgeprägt“ bewertet wurde, erhält dadurch einen Impuls.<br />
- 31 -