09.01.2014 Aufrufe

Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule

Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule

Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Die</strong> Berufsorientierungs-Woche (BO-Woche) richtet <strong>sich</strong> nach den Terminen der Infotage Frankfurt, die<br />

das größte studien- und berufskundliche Orientierungsangebot Südhessens bieten.<br />

Mittelfristig ist dieses Angebot durch einen entsprechenden Infoteil auf der Homepage der <strong>Schule</strong> zu ergänzen.<br />

An einem Alumni-Termin könnten die Schülerinnen und Schülern von den Studienentscheidungen<br />

und Berufserfahrungen der Ehemaligen profitieren. Eine sinnvolle Organisation und sukzessiv Integration<br />

des Einsatzes externer Unterstützer ist zu planen.<br />

Schwerpunkt Mechatronik<br />

Im Schwerpunkt Mechatronik werden technische Objekte und Verfahren behandelt, die einer oder mehreren<br />

der klassischen Disziplinen der Technik zuzuordnen und unter verschiedenen, auch die Technikwissenschaften<br />

übergreifenden Fragestellungen zu untersuchen sind. Während in der Einführungsphase die<br />

Förderung eines grundlegenden Technikverständnisses im Vordergrund steht, werden in der Qualifikationsphase<br />

Technikschwerpunkte angeboten, die den Berufsbezug in der Fachrichtung Mechatronik verstärken.<br />

Dabei werden bereits <strong>vor</strong>handene Kompetenzen erkannt und gefördert. Lernen erfolgt unter einer beruflichen<br />

Perspektive, indem <strong>sich</strong> die Schülerinnen und Schüler mit beruflichen Handlungszusammenhängen<br />

auseinandersetzen.<br />

Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik<br />

Der Unterricht im Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik vermittelt den Schülerinnen und Schülern den<br />

Einsatz moderner Kommunikations- und Präsentationsmittel.<br />

Um mit modernen IT-Systemen kompetent umgehen zu können, benötigen Schülerinnen und Schüler<br />

Hintergrundwissen über Wirkprinzipien und Möglichkeiten automatischer Informationsverarbeitung. Typische<br />

berufliche Handlungen wie die Analyse von Anwendungsfällen und das Entwickeln von Klassen<br />

mit ihren relevanten Eigenschaften und Methoden bis zum lauffähigen Programm werden im projektorientierten<br />

Unterricht durchgeführt. <strong>Die</strong> durch das Internet vernetzte Lebenswelt der Schülerinnen und<br />

Schüler kommt dabei ebenfalls zum Tragen.<br />

<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler werden in E1 in beiden Schwerpunkten unterrichtet und treffen am Ende<br />

des Schulhalbjahres E1 verbindlich ihre Wahl des Schwerpunktes. In den letzten Jahren hat es eine deutliche<br />

Verschiebung hin zur Wahl des Schwerpunktes Mechatronik gegeben. <strong>Die</strong>se Auswahl spiegelt immer<br />

auch das Interesse wieder, das in der Gesellschaft einer Fachrichtung entgegen gebracht wird. In unserem<br />

Fall mussten wir aber auch eine „Abstimmung mit den Füßen“ feststellen.<br />

Bei der Ursachenanalyse haben wir festge<strong>stellt</strong>, dass bei einigen Schülerinnen und Schülern ein Gefühl<br />

der Überforderung und in weiterer Folge Frustration und Abneigung gegen das Programmieren entstehen.<br />

Es besteht eine große Lücke zwischen dem passiven Beherrschen (dem Nachvollziehen eines von der<br />

Lehrperson er<strong>stellt</strong>en Programms) und dem aktiven Beherrschen (der selbständigen Problemlösung). <strong>Die</strong>se<br />

Lücke ist nicht durch Erklärungen der Lehrkraft zu überbrücken, sondern nur durch eigenes Erleben.<br />

<strong>Die</strong> Projekte, die von der Fachkonferenz Technik im BG hierzu begonnen wurden, haben das Ziel, diese<br />

Erkenntnisse zu berück<strong>sich</strong>tigen. Dadurch wollen wir Gleichverteilung bei der Schwerpunktwahl erreichen,<br />

um die zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal einzusetzen.<br />

Fachoberschule (FOS)<br />

Ausgangssituation des Unterrichtes in der Fachoberschule<br />

<strong>Die</strong> Fachoberschule bietet die Möglichkeit <strong>sich</strong> mit einem guten mittleren Bildungsabschluss weiter zu<br />

qualifizieren. Dazu bietet die <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> die zweijährige Fachoberschule Form A in jeweils<br />

zwei Parallelklassen der Jahrgangsstufen 11 und 12 an. <strong>Die</strong> Schüler der Klasse 11 arbeiten als Praktikanten<br />

im Berufsfeld Metall an drei Wochentagen. An den anderen beiden Wochentagen werden sie vollschulisch<br />

in den Hauptfächern unterrichtet. In der Jahrgangsstufe 12 werden in vollschulischer Form die<br />

gleichen Inhalte wie in der einjährigen Form B vermittelt.<br />

<strong>Die</strong> Form B der Fachoberschule besuchen Schülerinnen und Schüler nach erfolgreich abgeschlossener<br />

Berufsausbildung, wenn sie die Fachhochschulreife erwerben wollen. <strong>Die</strong>se Möglichkeit der Qualifizierung<br />

nach der Berufsausbildung wird jährlich von ca. 25 Schülerinnen und Schülern gewählt.<br />

- 32 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!