Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
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<strong>Die</strong> Berufsorientierungs-Woche (BO-Woche) richtet <strong>sich</strong> nach den Terminen der Infotage Frankfurt, die<br />
das größte studien- und berufskundliche Orientierungsangebot Südhessens bieten.<br />
Mittelfristig ist dieses Angebot durch einen entsprechenden Infoteil auf der Homepage der <strong>Schule</strong> zu ergänzen.<br />
An einem Alumni-Termin könnten die Schülerinnen und Schülern von den Studienentscheidungen<br />
und Berufserfahrungen der Ehemaligen profitieren. Eine sinnvolle Organisation und sukzessiv Integration<br />
des Einsatzes externer Unterstützer ist zu planen.<br />
Schwerpunkt Mechatronik<br />
Im Schwerpunkt Mechatronik werden technische Objekte und Verfahren behandelt, die einer oder mehreren<br />
der klassischen Disziplinen der Technik zuzuordnen und unter verschiedenen, auch die Technikwissenschaften<br />
übergreifenden Fragestellungen zu untersuchen sind. Während in der Einführungsphase die<br />
Förderung eines grundlegenden Technikverständnisses im Vordergrund steht, werden in der Qualifikationsphase<br />
Technikschwerpunkte angeboten, die den Berufsbezug in der Fachrichtung Mechatronik verstärken.<br />
Dabei werden bereits <strong>vor</strong>handene Kompetenzen erkannt und gefördert. Lernen erfolgt unter einer beruflichen<br />
Perspektive, indem <strong>sich</strong> die Schülerinnen und Schüler mit beruflichen Handlungszusammenhängen<br />
auseinandersetzen.<br />
Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik<br />
Der Unterricht im Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik vermittelt den Schülerinnen und Schülern den<br />
Einsatz moderner Kommunikations- und Präsentationsmittel.<br />
Um mit modernen IT-Systemen kompetent umgehen zu können, benötigen Schülerinnen und Schüler<br />
Hintergrundwissen über Wirkprinzipien und Möglichkeiten automatischer Informationsverarbeitung. Typische<br />
berufliche Handlungen wie die Analyse von Anwendungsfällen und das Entwickeln von Klassen<br />
mit ihren relevanten Eigenschaften und Methoden bis zum lauffähigen Programm werden im projektorientierten<br />
Unterricht durchgeführt. <strong>Die</strong> durch das Internet vernetzte Lebenswelt der Schülerinnen und<br />
Schüler kommt dabei ebenfalls zum Tragen.<br />
<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler werden in E1 in beiden Schwerpunkten unterrichtet und treffen am Ende<br />
des Schulhalbjahres E1 verbindlich ihre Wahl des Schwerpunktes. In den letzten Jahren hat es eine deutliche<br />
Verschiebung hin zur Wahl des Schwerpunktes Mechatronik gegeben. <strong>Die</strong>se Auswahl spiegelt immer<br />
auch das Interesse wieder, das in der Gesellschaft einer Fachrichtung entgegen gebracht wird. In unserem<br />
Fall mussten wir aber auch eine „Abstimmung mit den Füßen“ feststellen.<br />
Bei der Ursachenanalyse haben wir festge<strong>stellt</strong>, dass bei einigen Schülerinnen und Schülern ein Gefühl<br />
der Überforderung und in weiterer Folge Frustration und Abneigung gegen das Programmieren entstehen.<br />
Es besteht eine große Lücke zwischen dem passiven Beherrschen (dem Nachvollziehen eines von der<br />
Lehrperson er<strong>stellt</strong>en Programms) und dem aktiven Beherrschen (der selbständigen Problemlösung). <strong>Die</strong>se<br />
Lücke ist nicht durch Erklärungen der Lehrkraft zu überbrücken, sondern nur durch eigenes Erleben.<br />
<strong>Die</strong> Projekte, die von der Fachkonferenz Technik im BG hierzu begonnen wurden, haben das Ziel, diese<br />
Erkenntnisse zu berück<strong>sich</strong>tigen. Dadurch wollen wir Gleichverteilung bei der Schwerpunktwahl erreichen,<br />
um die zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal einzusetzen.<br />
Fachoberschule (FOS)<br />
Ausgangssituation des Unterrichtes in der Fachoberschule<br />
<strong>Die</strong> Fachoberschule bietet die Möglichkeit <strong>sich</strong> mit einem guten mittleren Bildungsabschluss weiter zu<br />
qualifizieren. Dazu bietet die <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> die zweijährige Fachoberschule Form A in jeweils<br />
zwei Parallelklassen der Jahrgangsstufen 11 und 12 an. <strong>Die</strong> Schüler der Klasse 11 arbeiten als Praktikanten<br />
im Berufsfeld Metall an drei Wochentagen. An den anderen beiden Wochentagen werden sie vollschulisch<br />
in den Hauptfächern unterrichtet. In der Jahrgangsstufe 12 werden in vollschulischer Form die<br />
gleichen Inhalte wie in der einjährigen Form B vermittelt.<br />
<strong>Die</strong> Form B der Fachoberschule besuchen Schülerinnen und Schüler nach erfolgreich abgeschlossener<br />
Berufsausbildung, wenn sie die Fachhochschulreife erwerben wollen. <strong>Die</strong>se Möglichkeit der Qualifizierung<br />
nach der Berufsausbildung wird jährlich von ca. 25 Schülerinnen und Schülern gewählt.<br />
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