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Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule

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Benennung, Auswahl, fachgerechte Handhabung von Werkzeugen, Materialien und Prüfmitteln, Verstehen<br />

und Ausführen von Arbeitsaufträgen, Kontrolle von Arbeitsergebnissen und ggf. Modifikation von<br />

Arbeits<strong>vor</strong>gängen. Sie begreifen Lerninhalte als Bausteine eines Prozesses der eigenen Kompetenzentwicklung.<br />

Umgang mit Klassenräumen und der Ausstattung<br />

Für eine positive Lernatmosphäre ist der Zustand der Klassenräume von Bedeutung. <strong>Die</strong> Schüler sollen<br />

mehr Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Beschädigungen müssen vermieden werden, der Müll soll<br />

<strong>sich</strong> ausschließlich in den entsprechenden Mülleimern befinden. <strong>Die</strong> Entwicklung eines Müllvermeidungskonzeptes<br />

ist angedacht. Ziel ist es, den Zustand der Klassenräume zu verbessern.<br />

Zusammenarbeit mit Betrieben<br />

<strong>Die</strong> Lehrkräfte in den Bildungsgängen zur Berufs<strong>vor</strong>bereitung unterstützen die Schüler bei der Suche<br />

nach Praktikumsplätzen in Betrieben, die eine konkrete Chance auf eine Ausbildung in dem von der<br />

Schülerin/dem Schüler angestrebten Beruf bieten. <strong>Die</strong> persönlichen Mentorinnen und Mentoren der Schüler<br />

pflegen den Kontakt zu den potenziellen Ausbildungsbetrieben u. a. durch Praktikumsbesuche. Am<br />

Ende jedes der beiden dreiwöchigen Praktika führen sie Auswertungsgespräche mit den Praktikumsanleitern<br />

und den Lernenden und reflektieren deren Praktikumserfolge und Fortschritte in der Ausbildungsreife.<br />

Förderplanarbeit<br />

<strong>Die</strong> Förderplanarbeit ist ein wichtiger Bestandteil in der pädagogischen Arbeit. Mit den Lernenden werden<br />

folgende Punkte erarbeitet: Stärken und Schwächen benennen, Überprüfung der Selbst- und Fremdwahrnehmung,<br />

klare Zielformulierungen finden und Verhaltensvereinbarungen treffen. Ziel ist es, die<br />

Terminfindung zu erleichtern und die Mitarbeit aller Beteiligten zu verbessern.<br />

Elternarbeit<br />

<strong>Die</strong> Eltern der Schüler sind teilweise sehr schwer erreichbar. Zu viele Erziehungsberechtigte zeigen Desinteresse<br />

und reagieren nicht auf Briefe oder Anrufe. Für die Arbeit ist ein guter Elternkontakt aber unbedingt<br />

notwendig, denn gerade wenn Probleme auftreten, ist die Mitarbeit der Eltern sehr wichtig. Mögliche<br />

Ursachen hierfür mögen mangelndes Interesse, Resignation und Überforderung sein. Eltern fühlen<br />

<strong>sich</strong> nicht persönlich angesprochen, Sprachschwierigkeiten und kulturelle Barrieren erschweren die<br />

Kommunikation zusätzlich. Das Ziel ist, den Elternkontakt durch ein ansprechendes Angebot für die Eltern<br />

zu verbessern.<br />

Zweijährige Berufsfachschule im Berufsfeld Metall- und Fahrzeugtechnik<br />

Bestandsaufnahme 2012<br />

<strong>Die</strong> zweijährige Berufsfachschule vermittelt eine breit angelegte berufsfeldbezogene Grundbildung. <strong>Die</strong><br />

Hinführung zur Berufs- und Arbeitswelt erfolgt mit gleichzeitigem Erwerb eines Mittleren Bildungsabschlusses.<br />

Dadurch wird auch der Besuch von weiterführenden <strong>Schule</strong>n (z.B. Fachoberschule, Berufliches<br />

Gymnasium, Höhere Berufsfachschule) möglich.<br />

Unterricht soll Fach-, Personal-, Sozial-, Methoden- und Lernkompetenz vermitteln, sowie Möglichkeiten<br />

des fächerverbindenden- und fächerübergreifenden Lernens aufzeigen.<br />

In der Verordnung über die Ausbildung und die Prüfung an zweijährigen Berufsfachschulen vom<br />

17.02.2000 sind die Zugangs<strong>vor</strong>aussetzungen angehoben worden, die Versetzung ist schwieriger geworden<br />

und eine schriftliche und praktische Abschlussprüfung ist wieder eingeführt worden. Nach der Verordnung<br />

vom 21.02.06 ist im berufsbildenden Lernbereich lernfeldorientiert zu unterrichten. Eine Projektprüfung<br />

ist seit dem Schuljahr 2007/2008 <strong>vor</strong>gesehen. In der neuen Verordnung vom 02.12.2011 sind<br />

zwei wesentliche Änderungen <strong>vor</strong>genommen worden: <strong>Die</strong> Projektprüfung wird als Gruppenprüfung<br />

durchgeführt, und die Projektprüfung (Praktischer Teil) fließt sinnvoller Weise im Abschlusszeugnis<br />

nunmehr mit 30% in die Gesamtnote des berufsbildenden Unterrichts ein.<br />

Ausgangssituation<br />

•<strong>Die</strong> Zweijährige Berufsfachschule (BFS) an der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> hat zurzeit vier Klassen,<br />

10BFS1, 10BFS2, 11BFS1 und 11BFS2, mit insgesamt ca. 85 Schülern.<br />

•Gegenwärtig unterrichten 25 Kolleginnen und Kollegen in den vier BFS-Klassen.<br />

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