Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Inhaltlich kann die <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> auf ein breit gefächertes Angebot verweisen. Auf dem Gebiet<br />
der Trendsportarten ist weiterhin eine Ausweitung der Sportmöglichkeiten <strong>vor</strong>gesehen. Durch eine Fortbildung<br />
im Bereich Wasserski/Wakeboard ist so eine weitere Sportart im Angebot, die wie das Klettern<br />
von vielen Sportkolleginnen und Sportkollegen durchgeführt werden kann.<br />
Erfolgen muss eine Kontrolle über die <strong>sich</strong>erheitsrelevanten Fortbildungen mit ihren Fristen durch den<br />
Sicherheitsbeauftragten und die Teilnahme durch alle Sportkollegen.<br />
Da durch einmalige wöchentliche sportliche Betätigung keine ausgeprägten Trainingseffekte erzielt werden<br />
können, liegt ein Ziel des Sportunterrichts an der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> in der gesundheitlichen<br />
Prävention. Ein weiteres Ziel ist es, den Spaß und die Freude am Sport zu fördern und die Schülerinnen<br />
und Schüler zu befähigen, auch in ihrer Freizeit Sport auszuüben. <strong>Die</strong> Fachkonferenz Sport vertritt die<br />
Meinung, dass eine Blockung des Sportunterrichts wie z. B. auf Klassenfahrten mit sportlichem Schwerpunkt<br />
kein Ersatz für den wöchentlichen Sportunterricht sein kann, aber eine gute Ergänzung. Ziel ist es,<br />
die Schülerinnen und Schüler kontinuierlich zur sportlichen Aktivität anzuleiten, um einen guten Lernerfolg<br />
zu erzielen und daraus ein lebenslanges Sporttreiben zu entwickeln.<br />
Bildungsgänge des Dualen Systems<br />
Augenoptik<br />
Ausgangssituation<br />
Der Fachbereich Augenoptik <strong>stellt</strong> mit seinen weit über 300 Schülerinnen und Schülern die zweitgrößte<br />
berufsbezogene Schülergruppe in den Teilzeitberufen an der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> dar und führt neben<br />
der beruflichen Erstausbildung zum Augenoptiker / zur Augenoptikerin im Handwerk seit etwa zehn Jahren<br />
die Zusatzqualifikation ‚Betriebsassistent im Handwerk’ durch. <strong>Die</strong>se Zusatzqualifikation endet mit<br />
der Zusatzprüfung <strong>vor</strong> der Handwerkskammer (Teil 3 der Meisterprüfung im Handwerk) und richtet <strong>sich</strong><br />
<strong>vor</strong> allem an leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler. Eine Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen<br />
und Schüler der insgesamt gesehen heterogenen Lerngruppen im Augenoptikerhandwerk ist unter<br />
den derzeitigen personellen, sächlichen und räumlichen Möglichkeiten nur unzureichend möglich.<br />
Für die Sicherstellung einer kontinuierlich hohen Unterrichtsqualität in allen Jahrgangsstufen <strong>stellt</strong> jede<br />
Veränderung des Kollegenkreises besonders in dem Monoberuf Augenoptik eine Herausforderung dar.<br />
<strong>Die</strong> Eingliederung der berufsfeldfremden Lehrkräfte geschieht sowohl außerschulisch durch das Absolvieren<br />
von Betriebspraktika in mit der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> kooperierenden Betrieben als auch innerschulisch<br />
durch eine verstärkte Teamarbeit der im Fachbereich tätigen Kolleginnen und Kollegen.<br />
Mit der Implementierung des lernfeldorientierten Rahmenlehrplans im Sommer 2011 werden berufsspezifische<br />
Lernsituationen in Teamsitzungen teamorientiert er<strong>stellt</strong> und durchgeführt. <strong>Die</strong> Berück<strong>sich</strong>tigung<br />
der Handlungsorientierung im aktuellen Rahmenlehrplan erfordert in einigen Bereichen der bisherigen<br />
Unterrichtsbedingungen eine deutliche Neugestaltung der Unterrichtsmaterialien sowie eine Erweiterung<br />
praxisorientierter Unterrichtsräume.<br />
Eine kontinuierliche Lernortkooperation mit den in den beiden Handwerkskammerbezirken Rhein-Main<br />
und Wiesbaden eingetragenen ca. 200 Ausbildungsbetrieben– vom einzelnen Handwerksbetrieb bis hin<br />
zum bundeslandübergreifenden Filialbetrieb – ist im alltäglichen Ablauf nicht zu realisieren. Das regelmäßig<br />
vom Fachbereich initiierte Ausbildertreffen bietet den Ausbildungsbetrieben und der Landesinnung<br />
für das Augenoptikerhandwerk in Hessen die Möglichkeit ausgewählte Themen zu diskutieren oder<br />
etwaige Differenzen zu beseitigen.<br />
Beschreibung der Ziel<strong>vor</strong>stellung<br />
<strong>Die</strong> Eingliederung fachfremder Lehrkräfte ist bspw. durch kooperatives Unterrichten zweier Lehrkräfte<br />
innerhalb einer Lerngruppe denkbar, für deren Realisierung zusätzliche Stunden in der Stundentafel erforderlich<br />
sind.<br />
Für die Erneuerung des Unterrichtsmaterials oder die Erweiterung praxisbezogener Räume werden Kontakte<br />
mit einschlägigen Firmen und Verlagen aufgenommen. Hieraus ergibt <strong>sich</strong> die Anforderung weiterer<br />
vom Fachbereich Augenoptik zu nutzende Räumlichkeiten an der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong>, um notwendi-<br />
- 21 -