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Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule

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Lernens von allen Beteiligten ein hohes Maß an Flexibilität, Kreativität und Beharrungsvermögen, um<br />

pragmatische Lösungen zu erarbeiten und die Projekte zu einem befriedigenden Abschluss zu führen.<br />

Entwicklung von Handlungskompetenz an der Fachoberschule in der Form A und Form B<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung von Handlungskompetenz gehört zu den Zielen der betrieblichen Erstausbildung im<br />

dualen System der Bundesrepublik Deutschland. Sie soll es dem Individuum ermöglichen, in der industriellen<br />

Gesellschaft des 21. Jahrhunderts erfolgreich zu agieren.<br />

<strong>Die</strong> Zielsetzung der Fachoberschule der Form A und Form B soll es sein, den Schülerinnen und Schülern<br />

Handlungskompetenz zu vermitteln bzw. diese auszubauen, damit sie in der Lage sind, erfolgreich ein<br />

Studium aufzunehmen. Bei der Herangehensweise an diese Aufgabenstellung ist zwischen der Form A<br />

und Form B zu unterscheiden, da die Eingangs<strong>vor</strong>aussetzungen unterschiedlich sind.<br />

Fachoberschule Form A<br />

<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler, die diese Form der Fachoberschule besuchen, verfügen in der Regel noch<br />

über keine beruflichen Erfahrungen. Sie haben die Sekundarstufe I der allgemeinbildenden <strong>Schule</strong> oder<br />

eine Schulform der beruflichen Bildung erfolgreich abgeschlossen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist den Schülerinnen<br />

und Schülern im Sprachgebrauch der Berufspädagogik noch keine Handlungskompetenz vermittelt<br />

worden.<br />

Das Ziel der zweijährigen Ausbildung mit dem Erlangen der Fachhochschulreife ist das Ausbilden der<br />

Studierfähigkeit, was hier heißt, die Schülerinnen und Schüler sollen die Grundzüge der Handlungskompetenz<br />

erlangt haben. Der Ausbau und die Festigung der Handlungskompetenz muss von den Schülern<br />

der Form A selbstständig an der Fachhochschule erfolgen, was eine enorme Herausforderung dar<strong>stellt</strong>, an<br />

der viele scheitern werden.<br />

Fachoberschule Form B<br />

<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule der Form B haben eine Berufsausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen. Sie sollten nach den Vorgaben der Rahmenlehrpläne der Ausbildungsberufe über Handlungskompetenz<br />

verfügen. <strong>Die</strong> Zielsetzung der Form B sollte sein, die <strong>vor</strong>handene Handlungskompetenz<br />

zu festigen und auszubauen um den Schülern einen erfolgreichen Einstig in den von ihnen gewählten Studiengang<br />

zu ermöglichen. <strong>Die</strong> Form B sollte ihren Schwerpunkt auf die fachlichen Inhalte legen, da davon<br />

auszugehen ist, dass hier im Bereich der Naturwissenschaften erhebliche Defizite <strong>vor</strong>liegen.<br />

Ausbildungsqualifizierende Schulformen<br />

Bildungsgänge zur Berufs<strong>vor</strong>bereitung/EiBE<br />

Im Unterricht in den Bildungsgängen zur Berufs<strong>vor</strong>bereitung werden Grundfertigkeiten und Kenntnisse<br />

vermittelt, die zur Ausführung von Aufgaben in gewerblich-technischen Berufen benötigt werden.<br />

Abwesenheit und Fehlzeiten der Schüler<br />

<strong>Die</strong> Schüler der EIBE Klassen werden häufig durch unregelmäßigen Schulbesuch auffällig. Häufigste<br />

Ursachen sind Schulmüdigkeit, Frustration, Überforderung, mangelnde bzw. fehlende familiale (soziale)<br />

Kontrolle. Es <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> die Frage, wie man diesem Problem adäquat in der Zukunft begegnen kann. Klares<br />

Ziel ist, die unentschuldigten Fehltage der Schüler zu verringern.<br />

Fächerübergreifender Unterricht<br />

<strong>Die</strong> Lehrkräfte in den allgemeinbildenden Fächern planen Unterrichtsschwerpunkte in Koordination mit<br />

den Lehrkräften im berufsbezogenen und Fachpraxis-Unterricht. <strong>Die</strong> Projektorientierung und die Verzahnung<br />

des allgemeinbildenden Unterrichts mit dem Werkstattunterricht soll weiter verstärkt werden. Das<br />

umfasst die fächerübergreifende Planung von Lernsituationen und Projekten sowie mittelfristig fächerübergreifende<br />

Aufgabenstellungen für die Abschlussprüfungen.<br />

Kompetenzstufen in allen Lernbereichen<br />

Kompetenzstufen spiegeln Inhalte der Ausbildungsordnungen für Ausbildungen in Holz-, Metall- und<br />

Fahrzeugtechnik wieder. Der Unterricht findet zurzeit in inhaltlich und zeitlich abgegrenzten Lerneinheiten<br />

statt, in denen <strong>sich</strong> die Schülerinnen und Schüler entsprechende Grundfertigkeiten und Kenntnisse<br />

erarbeiten. Ziel ist es, Kompetenzstufen für den Unterricht zu verschriftlichen und zu dokumentieren, z.B.<br />

in Kompetenzrastern. <strong>Die</strong> Schüler trainieren berufsbezogene Kompetenzen in Komplexitätsstufen, z.B.:<br />

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